Dendermonde | eLexikon | Geographie - Belgien - Provinzen
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Denck - Dendriten
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Dendermonde | (franz. Termonde), befestigte Hauptstadt eines Arrondissements in der belg. Provinz Ostflandern, / 128 |
Dendermonde _2 | franz. Termonde, Stadt und Festung in der belg. Provinz Ostflandern, rechts der Schelde, an / 125 |
Dendermonde
253 Wörter, 1'874 Zeichen
Geographie — Belgien — Provinzen
Dendermonde,
franz. Termonde, Stadt und Festung [* 2] in der belg. Provinz Ostflandern, rechts der Schelde, an beiden Seiten der hier einmündenden schiffbaren Dender (s. d.) und an den Linien Boom-Dendermonde (22 km), Aelst-Lokeren, Mecheln-Schellebelle und Dendermonde-Jette (28 km) der Belg. Staatsbahnen, [* 3] sowie an der Privatbahn Dendermonde-Saint Nicolas (20 km), hat (1891) 9298 E., eine Liebfrauenkirche mit Bildern van Dycks, de Crayers und Teniers dem Ältern; Seifensiedereien, Baumwollweberei (namentlich Decken), Seilerei und Leinwandbleicherei.– Die Herrschaft Dendermonde, anfangs reichsunmittelbar, wurde 1264 der Grafschaft Flandern einverleibt. Der Belagerung Ludwigs ⅩⅣ. (1667) widerstand die Stadt durch Öffnen der Schleusen. 1706 wurde sie von Marlboroughs Bruder, Churchill, belagert und eingenommen. Die Franzosen unter dem Marschall von Sachsen [* 4] eroberten sie 1745, Joseph Ⅱ. ließ 1784 die Festungswerke schleifen, die jedoch 1823 wiederhergestellt wurden.