Dresdner Bank | eLexikon
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Dresdner
Bank, Dez. 1872 gegründetes, aus der Firma Michael Kaskel in Dresden [* 2] hervorgegangenes Bankinstitut;
in Berlin [* 3] wurde März 1881 eine Filiale errichtet;
desgleichen 1892 eine in
Hamburg
[* 4] durch Fusion mit der dortigen,
Nov. 1871 errichteten Anglo-Deutschen
Bank. - Das Aktienkapital war anfangs 9600
000 M., dazu 1879: 5
400
000 M. und 1881: 9
000
000
M.;
1883, 1887 und 1889 weiter jedesmal noch 12000
000 M., sodaß das Aktienkapital auf 60
000
000 M. gestiegen war;
hierzu
traten 1892: 9000
000 M. behufs Fusion der Anglo-Deutschen
Bank, und 1
000
000 M. wurde freihändig verkauft;
das Aktienkapital beträgt daher jetzt 70000
000 M. Der Reservefonds betrug laut
Abschluß für 1893: 15
000
000 M. - Rentabilität
1873-93: 1½, 6, 5, 5½, 6½, 7, 9, 9, 9, 8, 8, 7½, 7½, 7, 7, 9, 11, 10, 7, 7, 5½ Proz. -
In den J. 1883-84 erwarb sich die Bank das Verdienst, den wegen großer Schwierigkeiten liegen gebliebenen Bau der Prag-Duxer Eisenbahn zu Ende zu führen.