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Dresdner Bank | eLexikon

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Dresdner

Bank, Dez. 1872 gegründetes, aus der Firma Michael Kaskel in Dresden [* 2] hervorgegangenes Bankinstitut;

in Berlin [* 3] wurde März 1881 eine Filiale errichtet;

desgleichen 1892 eine in Hamburg [* 4] durch Fusion mit der dortigen, Nov. 1871 errichteten Anglo-Deutschen Bank. - Das Aktienkapital war anfangs 9.600.000 M., dazu 1879: 5.400.000 M. und 1881: 9.000.000 M.;

1883, 1887 und 1889 weiter jedesmal noch 12.000.000 M., sodaß das Aktienkapital auf 60.000.000 M. gestiegen war;

hierzu traten 1892: 9.000.000 M. behufs Fusion der Anglo-Deutschen Bank, und 1.000.000 M. wurde freihändig verkauft;

das Aktienkapital beträgt daher jetzt 70.000.000 M. Der Reservefonds betrug laut Abschluß für 1893: 15.000.000 M. - Rentabilität 1873-93: 1½, 6, 5, 5½, 6½, 7, 9, 9, 9, 8, 8, 7½, 7½, 7, 7, 9, 11, 10, 7, 7, 5½ Proz. -

In den J. 1883-84 erwarb sich die Bank das Verdienst, den wegen großer Schwierigkeiten liegen gebliebenen Bau der Prag-Duxer Eisenbahn zu Ende zu führen.