Dufay | eLexikon
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Duf. - Dufferin
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Dufay | (spr. düfä), Guillaume, einer der ältesten niederländ. Kontrapunktisten, aus Chimay im Hennegau / 109 |
Dufay _2 | Guillaume, Kontrapunktist. Vgl. Haberl, Bausteine zur Musikgeschichte, 1. Teil: "Wilhelm / 15 |
Dufay
124 Wörter, 890 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Dufay
(spr. düfä), Guillaume, einer der ältesten niederländ. Kontrapunktisten, aus Chimay im Hennegau gebürtig, dessen Lebenszeit jedoch einigermaßen zweifelhaft ist. Sicher ist, daß sich um 1380 in der päpstlichen Kapelle zu Rom [* 2] ein Sänger dieses Namens befand, der 1432 hochbetagt starb; ob aber derselbe mit dem Komponisten Dufay identisch, ist nicht ausgemacht, wenn auch nach mancherlei Zeugnissen wahrscheinlich. Von Dufays Kompositionen kennt man einige Messen (in Rom und Brüssel), [* 3] Motetten und Chansons (in Paris) [* 4] und eine vierstimmige Motette (in München). [* 5] Dufay soll statt der früher üblichen schwarzen Noten die weißen eingeführt haben, die allerdings seit dem 15. Jahrh. üblich sind; auch andre Neuerungen in der Notation werden ihm zugeschrieben.
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Dufay,
Guillaume, Kontrapunktist.
Vgl. Haberl, Bausteine zur Musikgeschichte, 1. Teil: »Wilhelm du Fay« (Leipz. 1886).