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Egernschwand - Egg
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16 Artikel =Limite | Textanfang / Anzahl Wörter |
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EGG | # EGGEN. Für sich und in Zusammensetzungen stark verbreiteter Ortsname der deutschen Schweiz; / 34 |
EGG _2 | # auch Brunnenberg geheissen (Kt. Aargau, Bez. Aarau). 774 m. Bewaldeter Höhenzug, auf 3 km Länge / 42 |
EGG _3 | # (Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Meienberg). 540 m. Gruppe von 3 Häusern; 1,5 km sw. Meienberg / 32 |
EGG _4 | # (Kt. Aargau, Bez. und Gem. Muri). Häusergruppe, 400 m ö. vom Dorf Muri. S. diesen Art. / 17 |
EGG _5 | # (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Strengelbach). 450 m. 11 zwischen der Pfaffnern und dem Hardbach / 39 |
EGG _6 | # (Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Teufen). 975 m. Gruppe von 6 Häusern, 1 km n. der / 34 |
EGG _7 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg und Rüschegg). Bergkette, unmittelbar n. / 184 |
EGG _8 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Obermuhleren-Zimmerwald). 920 m. Weiler, auf dem Längenberg, / 35 |
EGG _9 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Riggisberg). 777 m. Gruppe von 7 Häusern, 1 km sö. Riggisberg / 31 |
EGG _10 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Thierachern). 617 m. Gruppe von 10 Häusern, auf einer Anhöhe / 88 |
EGG _11 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh und Rüegsau). 820 m. Teil der Gemeinden / 63 |
EGG _12 | # (Kt. Glarus, Gem. Elm). 1050 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer des Sernf, 3½ Stunden / 43 |
EGG _13 | # oder AUF DER EGG (Kt. Nidwalden, Gem. Emmetten). 778 m. Teil des Dorfes Emmetten; mit Kirche, / 34 |
EGG _14 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg). 860 m. Gruppe von 6 Häusern, 7 km w. / 37 |
EGG _15 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil). 833 m. Zehn am rechten Ufer des Krummbachs / 37 |
EGG _16 | # (Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). Landstrich, am SO.-Hang des Etzel, zu beiden Seiten / 160 |
… und weitere > Limit 16 |
EGG
3 Seiten, 2'831 Wörter, 19'182 Zeichen
Egg,
Eggen. Für sich und in Zusammensetzungen stark verbreiteter Ortsname der deutschen Schweiz;
mundartliche Form für Eck, Ecke = Vorsprung, Sporn, Rücken, Kamm, Passhöhe und, übertragen, auch für eine an solchen Stellen gelegene Siedelung.
Egg,
auch Brunnenberg geheissen (Kt. Aargau, Bez. Aarau). 774 m. Bewaldeter Höhenzug, auf 3 km Länge in der Richtung SW.-NO. ziehend, s. Ausläufer der Wasserfluh; 3,5 km nw. Aarau, zwischen den Thälchen des Fischbachs und des Erzbachs. Am NO.-Ende die Burgruine Königstein.
Egg
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Meienberg).
540 m. Gruppe von 3 Häusern;
1,5 km sw. Meienberg und 3,5 km sw. der Station Sins der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz-Arth Goldau. 19 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Egg
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Muri). Häusergruppe, 400 m ö. vom Dorf Muri. S. diesen Art.
Egg
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Strengelbach).
450 m. 11 zwischen der Pfaffnern und dem Hardbach zerstreut gelegene Häuser, 2 km nw. Strengelbach und 3,5 km sö. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 95 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
Landwirtschaft.
Egg
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Teufen).
975 m. Gruppe von 6 Häusern, 1 km n. der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais. 35 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei u. Weberei als Hausindustrien.
Egg
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg und Rüschegg).
Bergkette, unmittelbar n. vor der Stockhornkette;
beginnt im Winkel zwischen der Vereinigung der Kalten und Warmen Sense mit 870 m Höhe, zieht nach ONO., erreicht in der Pfeife mit 1669 m seine maximale Höhe und endigt über dem tiefen Thal des Schwarzwassers. 8 km lang.
Wird von den Bewohnern von Guggisberg nach dem Namen einiger Einzelgipfel auch Hellstätterberg geheissen. Am bekanntesten der höchste Punkt, die Pfeife, die eine schöne Aussicht bietet.
Der w. Abschnitt der Kette (über dem steilen Abfall zur Kalten Sense) und die höchsten Teile ihres Kammes liegen in der der Stockhornkette vorgelagerten Flyschzone. Am stark bewaldeten N.-Hang entspringen eine ganze Anzahl von kleinen Bächen, von denen die Mehrzahl in den Laubbach (Zufluss zur Sense), die Minderzahl in den Gambach (Zufluss zum Schwarzwasser) münden.
Auf dem Flyschboden des S.-Hanges herrschen magere Bergweiden, die von den Herden vor dem eigentlichen Alpauftrieb und im Herbst vor der Heimkehr bezogenen sog. Vorsässe (Gustlivorsass, Ladenvorsass, Neuvorsass, Milkenvorsass, Zehntenvorsass).
Von Riffenmatt aus führen mehrere Fusswege über den Rücken der Egg;
am begangensten sind die nach Schwefelbergbad und Ottenleuebad.
Egg
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Obermuhleren-Zimmerwald).
920 m. Weiler, auf dem Längenberg, 2 km nw. Zimmerwald und 3 km sw. der Station Kehrsatz der Gürbethalbahn (Bern-Burgistein-Wattenwil-Thun).
13 Häuser, 81 reform. Ew. Kirchgemeinde Zimmerwald.
Wiesenbau.
Egg
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Riggisberg).
777 m. Gruppe von 7 Häusern, 1 km sö. Riggisberg und 2,5 km sw. der Station Mühlethurnen der Gürbethalbahn (Bern-Burgistein-Wattenwil-Thun).
45 reform. Ew. Wiesenbau.
Egg
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Thierachern).
617 m. Gruppe von 10 Häusern, auf einer Anhöhe über der Kirche von Thierachern, an der Strasse Thun-Blumenstein und 3,8 km s. der Station Uetendorf der Gürbethalbahn (Bern-Burgistein-Wattenwil-Thun).
Postbureau, Telegraph, Telephon. 74 reform. Ew. Landwirtschaft;
Käserei. Bekanntes Wirtshaus und schönes Landgut.
Prachtvolle, früher stark gerühmte Aussicht auf Hochalpen, Voralpen und Thunersee.
Ein sehr bemerkenswertes Panorama der Rundsicht hat Sigismund Studer 1788 aufgenommen (vergl. Jahrbuch des S. A. C. Bd. 28).
Zeitweise Aufenthaltsort des Komponisten und Violinkünstlers Ludwig Spohr (1784-1859).
Ausgeprägte Moränenlandschaft.
Egg
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh und Rüegsau).
820 m. Teil der Gemeinden Lützelflüh und Rüegsau, 3 km nö. der Station Lützelflüh der Linie Burgdorf-Langnau und 2,5 ö. Rüegsau.
Zählt auf Gemeindeboden von Rüegsau, den Weiler Schufelbühl inbegriffen, in 65 Häusern 446 reform. Ew., auf Boden der Gemeinde Lützelflüh, die Weiler Eugstern und Müzigen inbegriffen, in 63 Häusern 444 reform. Ew. Landwirtschaft.
Egg
(Kt. Glarus, Gem. Elm).
1050 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer des Sernf, 3½ Stunden sö. der Station Schwanden der Linie Zürich-Glarus-Linthal und 1,5 km sw. Elm. 21 reform. Ew. Nach alten Urkunden stand hier vor der Reformation eine Kapelle.
Egg
oder auf der Egg (Kt. Nidwalden, Gem. Emmetten).
778 m. Teil des Dorfes Emmetten;
mit Kirche, Schulhaus, Schiessplatz und 5 Wohnhäusern, an der Strasse Buochs-Seelisberg und 7,5 km sö. Buochs. 20 kathol. Ew.
Egg
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg).
860 m. Gruppe von 6 Häusern, 7 km w. der Station Lütisburg der Toggenburgerbahn und 4,5 km sw. Kirchberg. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Gähwil.
Viehzucht. Stickerei als Hausindustrie.
Egg
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
833 m. Zehn am rechten Ufer des Krummbachs zerstreut gelegene Häuser, 5 km ö. der Station Wattwil der Toggenburgerbahn. 42 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei als Hansindustrien.
Egg
Egg - Egg (Ober)
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* 2
Seite 41.689.(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). Landstrich, am SO.-Hang des Etzel, zu beiden Seiten der Sihl und 5 km nö. der Station Einsiedeln der Linie ¶
mehr
Wädenswil-Einsiedeln.
Umfasst eine Reihe von einzelnen Weilern: Untersiten (grösste dieser Siedelungen, mit Kirche, in 855 m, und Schulhaus), Oberegg, Teufelsbrücke, Hinterhorben, Hirzenstein, Meiern, Schlagberg und Sulzthal.
Zusammen 66 Häuser, 392 kathol. Ew. Telephon in Untersiten, Sulzthal, im Sternen und auf dem Etzel.
Wiesen- und Kartoffelbau, Viehzucht;
Holzhandel, Torfausbeute.
Säge, Ziegelei. Seidenindustrie.
Zweibogige gedeckte Steinbrücke (die sog. Teufelsbrücke) über die Sihl.
Auf dem Etzel die 1196 erbaute St. Meinradkapelle, in Untersiten die aus dem Jahr 1597 stammende St. Johannkapelle;
Kirche 1879 erbaut. ^[Note:] Bei der Teufelsbrücke steht das Geburtshaus des berühmten Arztes und Naturforschers Theophrastus Paracelsus (1493-1541), der auf den Gebieten der Heilkunde und Chemie bahnbrechend gewirkt hat.
Der Uebergang über den Etzel ist ein wichtiger strategischer Punkt und als solcher von den Schwyzern zu Kriegszeiten mehrfach (1386, 1439, 1798 und 1847) besetzt worden.
Egg
(Kt. u. Bez. Schwyz).
1423 m. Passhöhe der schönen Bergstrasse Schwyz-Iberg (3 Stunden), die um 1870 erbaut und seither zu verschiedenen Malen von Infanterie und Artillerie begangen worden ist;
zwischen Rotenfluh und Furggelenstock im N., Fallenfluh, Kleinem und Grossem Schienberg im S.
Egg
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Amriswil).
493 m. Gruppe von 5 Häusern, auf einer Anhöhe;
1,5 km s. der Station Amriswil der Linie Winterthur-Frauenfeld-Romanshorn. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri.
Obst-, Futter- und Weinbau.
Schöne Aussicht.
Egg
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
565 m. Weiler, am linken Ufer der Murg und 2 km sw. der Station Sirnach der Linie Winterthur-St. Gallen.
Postwagen Sirnach-Fischingen. 8 Häuser, 40 reform. Ew. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Stickerei als Hausindustrie.
Egg
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Richterswil und Schönenberg).
667 m. 14 zerstreut gelegene Häuser, 2 km nö. Schönenberg, 3 km sw. Richterswil und 2,7 km nw. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 80 reform. Ew. Landwirtschaft.
Egg
(Kt. Zürich, Bez. Uster). 551 m. Gem. und Dorf, am O.-Hang des Pfannenstiel, an der Kreuzung der Strassen Zürich-Grüningen und Maur-Uetikon, 6 km s. der Station Uster der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. Postbureau, Telegraph; Postwagen nach Zürich, Uster und Meilen. Gemeinde, mit Esslingen, Ausservollikon, Leimhalde, Niederesslingen, Rohr, Hinteregg, Eichholz, Neuhaus, Niederdorf, Rellikon, Vorderegg, Hinterradrain, Hof, Innervollikon, Letten, Schaubigen und Vorderradrain: 417 Häuser, 2309 reform. Ew.; Dorf: 62 Häuser, 305 Ew. Viehzucht, Obstbau. Seidenweberei. Funde aus der Steinzeit, Grab mit Urne aus der Bronzezeit, einige Gegenstände aus der Römerzeit. Alemannische Siedelung. 775: Eccha. Im 7. u. 8. Jahrhundert kamen die Ländereien der Gemeinde durch Schenkung an das Kloster St. Gallen; einen Teil des Zehntens zog das Chorherrenstift in Zürich ein. 1259 erscheint ein Kriegsmann Ulricus von Egge, 1277 ein C. von Egge als Kanonikus in Zürich. 1408 kam Egg unter die Herrschaft der Stadt Zürich, die es ihrer Landvogtei Grüningen einverleibte. Der erste reformierte Pfarrer von Egg, Lorenz Koller, fiel 1531 in der Schlacht von Kappel. 1799 zog ein Teil der auf dem Rückzug befindlichen russischen Truppen durch das Dorf.
Egg
(Æussere) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Teufen).
990 m. Teil der Gemeinde und Weiler, an der Grenze gegen den Kanton St. Gallen;
2,5 km nö. der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais. 86 Häuser, 528 reform. Ew.
Egg
(Æussere, Obere und Untere) (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Flawil).
740-770 m. 38 auf gewelltem Plateau über dem linken Ufer des Weissenbachs zerstreut gelegene Häuser;
3,5 km sö. der Station Flawil der Linie Winterthur-St. Gallen. 168 zur Mehrzahl reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei als Hausindustrie.
Egg
(An der) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1140 m. Gruppe von 6 Häusern, am Weg auf den Männlichen und 2,5 km w. der Station Grindelwald der Linie Interlaken-Grindelwald. 22 reform. Ew. Alpwirtschaft.
Egg
(An der) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Gadmen).
1180 m. Ehemaliges kleines Dorf, 1817 durch Lawinensturz zerstört;
heute stehen davon nur noch einige wenige Häuser am rechten Ufer des Gadmerwassers, 700 m w. Gadmen. 12 Häuser, 50 reform. Ew. Alpwirtschaft.
Egg
(An der) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rötenbach).
1085 m. Gruppe von 6 Häusern, 7 km s. der Station Signau der Linie Bern-Luzern und 2,6 km nw. Rötenbach. 28 reform. Ew. Landwirtschaft.
Egg
(Auf) (Kt. Uri, Gem. Silenen).
1435 m. Gruppe von etwa 10 Häusern und Stadeln, zwischen Seebach und Widderlaui, zwei kleinen rechtsseitigen Zuflüssen zum Kärstelenbach (Maderanerthal), 5 km ö. der Station Amstäg der Gotthardbahn. 25 kathol. Ew.
Egg
(Auf der) oder Sankt Anton (Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
1110 m. Gruppe von 9 Häusern, an der Strasse Oberegg-Landmarch und 4 km s. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden.
Telephon. 46 kathol. Ew. Schulhaus, Kapelle.
Sommerfrische. Zwei Gasthöfe.
Schöne Aussicht auf Rheinthal und Vorarlberg, Appenzeller, Graubündner und St. Galler Alpen.
Viehzucht. Stickerei als Hausindustrie. 1798 Gefecht zwischen helvetischen Truppen von Ausserroden u. den dortigen Aufständischen;
in der Decke der Wirtsstube des ältern Gasthofes zeigt man heute noch ein davon herrührendes, durch eine ziemlich grosse Kugel verursachtes Loch.
Egg
(Auf der) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Oberschrot), 990 m. 16 zwischen Neuhaus und Plaffeien zerstreut gelegene Häuser;
15,9 km sö. vom Bahnhof Freiburg. 75 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Plaffeien.
Viehzucht und Milchwirtschaft, Holzhandel.
Gehörte 1363 als Lehen den Grafen von Thierstein.
Egg
(Auf der) (Kt. Nidwalden, Gem. Emmetten).
Häusergruppe. S. den Art. Egg.
Egg
(Auf der) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Nesslau).
900 m. 12 am linken Seitengehänge des Toggenburgs zerstreut gelegene Häuser, 1 km s. Nesslau und 9 km sö. der Station Ebnat der Toggenburgerbahn. 52 reform. Ew. Viehzucht.
Egg
(Auf der und Unter der) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
1000 m. 6 zerstreut gelegene Häuser, 500 m n. Rüeggisberg und 5 km w. der Station Thurnen der Gürbethalbahn (Bern-Burgistein-Wattenwil-Thun).
29 reform. Ew.
Egg
(Hinter) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wolfhalden).
785 m. Gruppe von 8 Häusern, 500 m s. Wolfhalden und 1,4 km nö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 35 reform. Ew. Landwirtschaft.
Egg
(Hinter) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Brunnadern).
820 m. 8 am linken Seitengehänge des Neckerthales zerstreut gelegene Häuser, 4 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn und 1,2 km s. Brunnadern. 58 reform. Ew. Viehzucht.
Weberei und Stickerei als Hausindustrien.
Egg
(Hinter) (Kt. Zürich, Bez. Uster, Gem. Egg).
565 m. Dorf, an der Strasse Zürich-Egg, 700 m nw. Egg u. 5,3 km s. der Station Uster der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 59 Häuser, 271 reform. Ew. Acker- und Obstbau.
Seidenindustrie.
Egg
(Hinter der) (Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg und Rüschegg).
Im Mittel 1250 m. Bergweide mit zahlreichen Hütten, am S.-Hang der Egg über der Kalten Sense und 5,5 km sö. Guggisberg.
Egg
(Klein) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
Gemeindefraktion. S. den Art. Kleinegg.
Egg
(Ober) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau).
863 m. Weiler, am W.-Fuss des Höhenzuges Lutzenland, der eine schöne Aussicht auf die Säntisgruppe bietet;
1 km ö. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
9 Häuser, 81 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Egg (Ober) - Eggen (Au
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* 3
Seite 41.690.Auf dem Berg gut besuchtes Wirtshaus. ¶
Egg
(Ober) (Kt. Appenzell I. R.).
Gem. und Dorf. S. den Art. Oberegg.
Egg
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
1000 m. 10 am linken Ufer der Simme zerstreut gelegene Häuser, 1 km ö. der künftigen Station Zweisimmen der Simmenthalbahn. 42 reform. Ew.
Egg
(Ober) (Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiesch).
1095 m. Aussenquartier des Dorfes Fiesch, auf der Seite gegen die in den Winkel zwischen Rhone und Fiescherbach vorspringende Landzunge. 10 Häuser, 100 kathol. Ew. 1344: Ubenecca.
Vergl. den Art. Fiesch.
Egg
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Eschenbach).
545 und 510 m. Zwei Gruppen von zusammen 17 Häusern, am SW.-Ende des Eggwaldes, 2 km w. Eschenbach und 5 km nw. der Station Schmerikon der Linie Rapperswil-Wesen. 90 kathol. Ew. Viehzucht.
Baumwollweberei.
Egg
(Ober und Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Muolen).
545 und 535 m. Zwei Gruppen von zusammen 20 Häusern, nahe dem rechten Ufer der Sitter, 4 km sw. Muolen und 4,3 km nö. der Station Bischofszell der Linie Gossau-Sulgen. 142 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sitterdorf.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Egg
(Obere und Untere) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch).
1000-950 m. 27 am steilen linken Seitengehänge des Thales der Urnäsch zerstreut gelegene Häuser, am N.-Fuss der Hochalp und 2,5 km sw. der Station Urnäsch der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
126 reform. Ew. Alpwirtschaft.
Egg
(Weisse) (Kt. Wallis, Bez. Leuk u. Visp). 3168 m. Verwitterter Felsgipfel, in der Kette zwischen Turtmanthal und St. Niklausthal und im stark gezackten Grat zwischen Augstbordpass und Weisshorn von Randa; über dem hintern Ende des Jungthals. Von Meiden oder Gruben aus in 4, von St. Niklaus aus in 6½ Stunden leicht zu besteigen. Aussicht in manchen Beziehungen derjenigen des Schwarzhorns, seines zu wenig gewürdigten Nachbarn, ebenbürtig.