Eläolith | eLexikon
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Eläolith | s. Nephelin. / 3 |
Eläolith
3 Wörter, 24 Zeichen
Eläolith,
s. Nephelin.
Nepalin - Nephrit
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* 2
Seite 12.52.Nephelīn
(Fettstein oder Eläolith, Davyn), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Nephelingruppe), kristallisiert hexagonal, findet sich in meist kleinen Kristallen, auch derb in individualisierten Massen und großkörnigen Partien, ist farblos oder mannigfach gefärbt, glasglänzend, Härte 5,5-6, spez. Gew. 2,58-2,64, besteht aus einem Silikat von Thonerde, Natron und Kali von der Formel (NaK)8(Al2)4Si9O34 ^[(NaK)8(Al2)4Si9O34], enthält aber auch etwas Kalk und Wasser.
Man unterscheidet Nephelin im engern Sinn oder glasigen Nephelin, welcher farblos oder schwach gefärbt, meist grau, durchsichtig bis durchscheinend kristallisiert und schwer schmelzbar ist (so in den Auswürflingen der Somma am Vesuv, [* 3] in der Lava am Capo di Bove bei Rom, [* 4] am Katzenbuckel im Odenwald, am Löbauer Berg in der Lausitz, bei Meiches am Vogelsberg, besonders wichtig als Gemengteil der Phonolithe, vieler Basalte und Laven sowie des Nephelinils), und Eläolith, unter welchem Namen man meist trübe gefärbte, grüne, rote, braune, dichte Nepheline begreift, welche ziemlich leicht zu blasigem Glas [* 5] unter geringem Aufblähen schmelzen. Sie finden sich in ältern Silikatgesteinen, so im Syenit von Südnorwegen (Frederiksvaern, Brevig), Mijask, Ditro, Hot Springs in Arkansas.