Eltville | eLexikon | Geographie - Deutschland - Provinz Hessen-Nassau
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- ️Mon May 26 1349
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Elten - Elusion
| 2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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| Eltville | (Elfeld), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Rheingau, in herrlicher Lage am / 140 |
| Eltville _2 | (1885) 3340 Einw. / 4 |
Eltville
144 Wörter, 1'027 Zeichen
Geographie — Deutschland — Provinz Hessen-Nassau
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Eltville
(Elfeld), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, [* 2] Kreis [* 3] Rheingau, [* 4] in herrlicher Lage am Rhein und an der Linie Frankfurt [* 5] a. M.-Oberlahnstein-Lollar der Preußischen Staatsbahn, hat ein Amtsgericht, eine kath. Pfarrkirche, geringe Burgreste mit hohem Wartturm, vortrefflichen Weinbau, eine Schaumweinfabrik, Nudelfabrikation, Mälzerei und (1880) 3118 meist kath. Einwohner. - Eltville (ursprünglich Adeldvile, Eldevile, lat. Altavilla, später Eltvilla) kommt schon 832 vor, wurde von Kaiser Otto I. den Erzbischöfen von Mainz [* 6] geschenkt, die hier oft ihre Residenz und von 1354 bis 1382 eine Münze hatten, und galt als die Hauptstadt des Rheingaues. Sie wurde 1349 von Karl IV. belagert, weil sie den Gegenkönig Günther aufgenommen; doch kam hier 26. Mai 1349 ein Vertrag zwischen beiden Königen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg [* 7] zu stande, infolge dessen Günther der Krone entsagte. In E. bestand schon 1465 eine von Gutenberg unterstützte Buchdruckerei unter Bechtermünz.
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Eltville,
(1885) 3340 Einw.