Emesa | eLexikon | Geographie - Alte Geographie - Festländisches Asien
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Emerylith - Emigranten
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Emesa | im Altertum Stadt in Kölesyrien, am Orontes, war berühmt wegen ihres Tempels des Sonnengottes. / 88 |
Emesa _2 | uralte Stadt in Cölesyrien, am Nahr el-Asy (Orontes), 150 km im N. von Damaskus, an der Karawanenst / 246 |
Emesa
334 Wörter, 2'224 Zeichen
Geographie — Alte Geographie — Festländisches Asien
Emesa,
im Altertum Stadt in Kölesyrien, am Orontes, war berühmt wegen ihres Tempels des Sonnengottes. Der 14jährige Priester desselben, Bassianus oder Elagabal (später Heliogabalus genannt), wurde 217 n. Chr. von den römischen Legionssoldaten zum Kaiser ernannt. Hier 272 Sieg des Kaisers Aurelian über die Königin Zenobia. Erster christlicher Bischof von Emesa soll St. Silvan gewesen sein. 1098 eroberten es die Kreuzfahrer, verloren es aber gegen das Ende des 12. Jahrh. wieder, worauf es in die Gewalt der Mongolen und Mamelucken und endlich in die der Türken kam. Jetzt Höms.