Eptingen | eLexikon | Geographie - Schweiz - Kantone
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Eptingen | s. Rauheptingen. / 3 |
EPTINGEN | (Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg). 567 m. Gem. und Dorf, am N.-Fuss der Bölchenfluh, am Diegterbach / 180 |
Eptingen
185 Wörter, 1'341 Zeichen
Geographie Schweiz: Geographie — Schweiz — Kantone
Eptingen
(Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg). 567 m. Gem. und Dorf, am N.-Fuss der Bölchenfluh, am Diegterbach, 10 km s. Sissach und 3,2 km sw. der Station Läufelfingen der Linie Basel-Olten. Postbureau, Telephon; Postwagen Sissach-Eptingen. 104 Häuser, 657 reform. Ew. Kirchgemeinde Eptingen-Diegten. Seidenbandweberei. Gipshaltige Mineralquelle, deren Wasser als Eptinger Tafelwasser in den Handel kommt. Heilbad, von Rheumatikern etc. stark besucht. Refugium bei Rucheptingen. Das Edelgeschlecht von Eptingen war durch Jahrhunderte eine der mächtigsten Familien des Bistums Basel, mit der Mehrzahl von dessen andern Herrengeschlechtern verwandt und erblicher Inhaber des Mundschenkenamtes des Fürstbischofes. Freiherr Johann Baptist Ferdinand von Eptingen stand 1735 als Offizier in französischen Diensten. Die Herren von Eptingen waren zugleich auch Bürger von Basel und Eigentümer einer Reihe von heute in Trümmern liegenden Burgen in Basel Land. Ein Zweig der Familie ist im Verzeichnis der rheinischen Edelgeschlechter aufgeführt. Die Wappen beider Linien waren golden mit dem liegenden schwarzen Adler im rechten oder linken Felde. Dazu führten die Eptinger der Schweiz eine goldene Krone auf dem Helm, und ihre schwarze Helmdecke sowie der Federbusch waren übersät mit kleinen goldenen Herzen.
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Seite 13.605.Rauheptingen
(Eptingen), Badeort im schweizer. Kanton [* 3] Baselland, 571 m ü. M. in einem Seitenthal der Ergolz gelegen, am nördlichen Fuß der 1100 m hohen Bölchenfluh, mit 685 Einw.