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Flamm | eLexikon | Bildende Künste - Malerei - Neuere deutsche Maler

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Flamm - Flandrin

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FlammAlbert, Maler, geb. 9. April 1823 zu Köln, studierte anfangs das Baufach von 1836 bis 1838 / 129
Flamm _2Albert, Landschaftsmaler, geb. 1823 zu Köln, widmete sich 1836 bis 1838 auf der Akademie in / 196

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Flamm

325 Wörter, 2'268 Zeichen

Bildende Künste — Malerei — Neuere deutsche Maler

Flamm,

Albert, Landschaftsmaler, geb. 1823 zu Köln, widmete sich 1836 bis 1838 auf der Akademie in Düsseldorf dem Baufach, zu welchem Zweck er auch Belgien bereiste, kehrte aber 1840 nach Düsseldorf zurück, um die Architektur mit der ihm mehr zusagenden Malerei zu vertauschen. Hier wurde er Schüler von Andreas Achenbach, stand indes viel mehr unter dem Einfluß seines ihm geistesverwandten und befreundeten, aber künstlerisch überlegenen Mitschülers Oswald Achenbach, mit dem er auch mehrere Studienreisen machte und Italien durchwanderte.

Diesem letztern Land entnimmt er die Mehrzahl seiner Vorwürfe, die er mit großer Klarheit und Wärme der Beleuchtung behandelt. Aus der reichen Zahl dieser Bilder nennen wir unter den ältern nur: Waldlandschaft bei Sonnenuntergang (1845), Morgenlandschaft, Landschaft aus Oberitalien etc.;

aus den 60er Jahren: Motiv aus dem Thal der Egeria, Motiv aus Palestrina, herannahendes Gewitter in der römischen Campagna (1862, Hauptbild), Motiv bei Genzano, Motiv aus dem Sabinergebirge, Ischia, bei Castel Gandolfo (1867, Hauptbild), der Pilatus am Vierwaldstätter See;

aus jüngster Zeit: die Gräbertrümmer an der Appischen Straße bei Rom, Blick auf den Golf von Neapel vom Posilipo aus und die 1880 entstandene Ansicht des Siebengebirges als Geschenk der Stadt Bonn an den Prinzen Wilhelm, Enkel des Kaisers.