Flegel | eLexikon | Bildende Künste - Holzschneidekunst - Deutsche
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Flegel - Fontana
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Flegel | 1) Johann Gottfried, Holzschneider, geb. 1815 zu Leipzig, widmete sich als Autodidakt den bildenden / 373 |
Flegel _2 | Joh. Gottfried, Holzschneider, geb. 1815 zu Leipzig, wo er sich seiner Kunst als Autodidakt / 117 |
Flegel
490 Wörter, 3'420 Zeichen
Bildende Künste — Holzschneidekunst — Deutsche
Flegel,
Joh. Gottfried, Holzschneider, geb. 1815 zu Leipzig, wo er sich seiner Kunst als Autodidakt widmete und ein Atelier gründete, aus welchem in der Folge zahlreiche schätzbare Holzschnitte hervorgingen. Die bedeutendsten sind: «Hymnen für Kinder von Th. v. Gumpert», nach Ludw. Richter (1846);
Totentanz für alle Stände, nach K. Merkel (1850);
zu Hebels «Alemannischen Gedichten», nach L. Richter (1850);
zu «Erbauliches und Beschauliches», nach demselben (1851);
zum «Leben des Herzogs Ernst des Frommen», nach H. J. (Anmerkung des Editors: Heinrich Justus) Schneider (1854);
zu Overbecks «Pompeji» und dessen «Geschichte der griechischen Plastik», zu Schnorrs «Bilderbibel» und namentlich zu der Weigelschen Sammlung berühmter Holzschnitte in treuen Kopien (1851 ff.).
Neuerdings lieferte er viele anatomische Abbildungen zu medizinischen Werken.