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Franz II | eLexikon

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Franz II. (römisch-deu

Bild 57.133: Franz II. (römisch-deutscher Kaiser) - Franz II. (Herzog der Bretagne)
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Franz II# Joseph Karl, römisch-deutscher Kaiser (1792-1806), als Kaiser von Österreich (1804-35) Franz / 911
Franz II _2# der letzte Herzog der Bretagne, geb. 1435, folgte 1459 seinem Oheim Arthur III. und hielt unter / 347

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Franz II

3 Seiten, 1'258 Wörter, 8'452 Zeichen

Franz II.,

Württemberg und Hohenz

Bild 16.772a: Württemberg und Hohenzollern
* 6 Württemberg.

Joseph Karl, römisch-deutscher Kaiser (1792-1806), als Kaiser von Österreich [* 2] (1804-35) Franz I. genannt, geb. 12. Febr. 1768 zu Florenz, [* 3] der Sohn von Kaiser Leopold II. und Marie Luise, einer Tochter König Karls III. von Spanien, [* 4] erhielt seine erste Erziehung zu Florenz unter den Augen seines Vaters, der damals Großherzog von Toscana war, lebte aber seit 1784 zu Wien, [* 5] um an der Seite seines Oheims, Josephs II., sich zum Regenten zu bilden. In seinem 21. Jahre begleitete er kurz nach seiner Verheiratung mit der Prinzessin Elisabeth von Württemberg [* 6] ihn auf seinem Zuge gegen die Türken und übernahm 1789 selbst den nominellen Oberbefehl des Heers, wobei Laudon ihn unterstützte.

Tief erschütterte ihn 18. Febr. 1790 der Tod seiner Gemahlin, der Joseph II. schon zwei Tage später ins Grab folgte. Nun regierte Franz II bis zur Ankunft seines Vaters in Wien (12. März) und begleitete dann diesen zu den Verhandlungen mit dem Könige von Preußen [* 7] und dem Kurfürsten von Sachsen [* 8] 1791 nach Pillnitz (s. d.). Nach dem frühen Tode seines Vaters (1. März 1792) folgte er diesem in den österr. Erblanden und wurde 6. Juni als König von Ungarn, [* 9] 14. Juli als röm.-deutscher Kaiser und 5. Aug. als König von Böhmen [* 10] gekrönt.

Gang (Geologie)

Bild 6.890: Gang (Geologie)
* 11 Gang.

Infolge des 7. Febr. 1792 von Leopold II. mit Preußen abgeschlossenen Schutz- und Trutzbündnisses gegen die Republik Frankreich erklärte letztere ihm 20. April 1792 den Krieg (s. Französische Revolutionskriege). Franz II stellte sich 1794 selbst an die Spitze der niederländ. Armee, die 26. April die Franzosen bei Câteau-Cambrésis und Landrecy und 22. Mai in der blutigen Schlacht bei Tournai schlug. Als jedoch der Gang [* 11] des Krieges eine ungünstige Wendung nahm. kehrte er wieder nach Wien zurück. Der Abfall seiner Bundesgenossen in dem Baseler Frieden (s. d.) und das Vorrücken der Franzosen unter Bonaparte in Italien [* 12] nötigten ihn hierauf, den Frieden von Campo-Formio (17. Okt. 1797) einzugehen, durch den das Deutsche Reich [* 13] den größten Teil des linken Rheinufers, Österreich die Niederlande [* 14] und die Lombardei verlor und dafür Venedig [* 15] erhielt. Aber schon 1799 erhob sich Franz II im Bunde mit Rußland und England zu neuem Kampfe gegen die Republik Frankreich, und zwar anfangs glücklich. Infolge der Siege Bonapartes in Italien sah er sich jedoch zum Frieden von Lunéville (9. Febr. 1801) gezwungen, der ihm selbst große Opfer und dem Deutschen Reiche das ganze linke Rheinufer kostete.

Austern (Klassifizieru

Bild 2.139: Austern (Klassifizierung)
* 16 Austerlitz.

Den 1805 wiederum in Verbindung mit Rußland erneuten Kampf gegen Frankreich (s. Französisch-Österreichischer Krieg von 1805) endete die Schlacht bei Austerlitz, [* 16] worauf Franz II mündlich mit Napoleon die Bedingungen eines Waffenstillstandes und die Grundlage des Friedens zu Preßburg [* 17] verabredete, der für Österreich die Abtretung von 55000 qkm nach sich zog. Nach der Errichtung des Rheinbundes legte Franz II, nachdem er schon durch das Pragmatikalgesetz vom 11. Aug. 1804 unter dem Namen Franz I. sich zum ersten Erbkaiser von Österreich erklärt hatte, 6. Aug. 1801 die Regierung des Deutschen Reichs nieder. 1809 ergriff er zum viertenmal die Waffen [* 18] gegen Napoleon (s. Französisch-Österreichischer Krieg von 1809). Seine Armee siegte bei Aspern, [* 19] wurde jedoch bei Wagram [* 20] entscheidend geschlagen. Der Friede zu Schönbrunn (14. Okt. 1809) hatte für Österreich aufs neue den Verlust von 110.000 qkm mit 4 Mill. E. zur Folge, schien indessen durch F.s Einwilligung in die Vermählung seiner ältesten Tochter Marie Luise mit Napoleon den Grund zu einem dauernden Freundschaftsbündnisse zwischen beiden Staaten anzubahnen. Im März 1812 vereinigte sich Franz II mit Napoleon durch Abschluß eines Bündnisvertrags zum Feldzuge gegen Rußland (s. Russisch-Deutsch-Französischer Krieg von 1812 bis 1815). Nach dessen unglücklichem Ausgange blieb er anfangs während des von Rußland und Preußen fortgesetzten Kampfes neutral; dann trat auch er, nachdem er sich vergebens bemüht hatte, den Frieden zu vermitteln, der Koalition gegen Frankreich (12. Aug. 1813) bei.

Bayern

Bild 2.532a: Bayern
* 21 Bayern.

Dem mächtigen Kampfe, der sich nun entspann, wohnte Franz II bis zum Ende in Person bei und gelangte durch die Pariser Friedensschlüsse und den Separatvertrag mit Bayern [* 21] vom 14. April 1816 in den Besitz einer Ländermasse, wie sie in dieser Abrundung keiner seiner Vorfahren besessen hatte. Das Princip seiner innern und äußern Politik war starre Reaktion, die Franz II auch in den deutschen Bundesstaaten und ital. Kleinstaaten mit Hilfe seines Staatskanzlers Metternich (s. d.) zur Geltung zu bringen sich bemühte.

Von gesetzgeberischen Neuerungen sind bemerkenswert: das 1810 eingeführte bürgerliche und das 1804 erneuerte und nochmals aufs neue revidierte Strafgesetzbuch, der Erlaß einer neuen Gerichtsordnung, Verteilung der politischen, der Justiz- und Kriminalgegenstände an drei verschiedene Hofstellen, die 1792 angeordnete Landesvermessung und die 1817 hierauf begründete Einführung der neuen Grundsteuer u. s. w. Er belebte auch einigermaßen die industrielle Thätigkeit durch manche Erleichterungen im Gewerbewesen sowie durch Errichtung technischer Lehranstalten, förderte den Verkehr durch Bauten und sorgte mehrfach, wenn auch einseitig, für Wissenschaft und Kunst durch Gründung von Lehranstalten, namentlich durch Erweiterung der Universität zu Wien. Franz II starb 2. März 1835 in Wien. Er war viermal vermählt: nach dem Tode seiner kinderlosen ersten Gemahlin heiratete er 15. Aug. 1790 Marie Therese, Prinzessin von Sicilien, die 13. April 1807 starb, nachdem sie ihm 13 Kinder geboren, darunter: Maria Louise (s. d.), Gemahlin des Kaisers Napoleon I., Ferdinand I., Franz II' Nachfolger als Kaiser von Österreich, und Franz Karl, geb. 7. Dez. 1802, gest. 8. März 1878, Vater des Kaisers Franz Joseph I.;

1808 führte er Maria Ludovica Beatrix von Modena (gest. 17. April 1816), heim, und 1816 Karoline Auguste (geb. 8. Febr. 1792), Tochter des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, die 1814 von dem damaligen Kronprinzen von Württemberg, spätern König Wilhelm I., geschieden war und 9. Febr. 1873 starb. -

Vgl.   Meynert, Kaiser Franz II (Wien 1872);

Springer, Geschichte Österreichs seit dem Wiener Frieden 1809, Bd. 1 (Lpz. 1863).

Franz II.,



Franz I. (König von Fr

Bild 57.134: Franz I. (König von Frankreich) - Franz II. (König von Frankreich) [unkorrigiert]
* 22 Seite 57.134.

der letzte Herzog der Bretagne, geb. 1435, folgte 1459 seinem Oheim Arthur III. und hielt unter heißen Kämpfen die Selbständigkeit seines Herzogtums gegen Ludwig XI. von Frankreich aufrecht. In der Ligue du bien public, die unter Karl dem Kühnen eine Reihe franz. Großer gegen den König vereinigte, war er eins der namhaftesten Mitglieder. Der Friede von Conflans (1465) machte dieser Fehde ein Ende, aber schon 1468 brach der Kampf zwischen Franz II und der Krone wieder aus, als ersterer den Herzog von Berry im Besitz der Normandie gegen die Eroberungsgelüste

forlaufend

132

seines Bruders Ludwig XI. sichern wollte. Erst 1475 kam der Friede bei Senlis zu stände, ohne doch die Feindschaft der Parteien zu beendigen. 1478 schloß Franz II ein Bündnis mit Eduard IV. von England, dessen Thronerben er mit seiner Erbtochter Anna verlobte. Ludwig XI. starb, im Begriff Franz II anzugreifen, 1483; sein Nachfolger Karl Vlll. aber ließ es seine vornehmste Aufgabe fein, Franz II zu bän- digen. Die Eroberung von Nantes [* 23] und die Nieder- lage bei St. Anbin (Juli 1488) brachen in der That die Macht des Herzogs; bald darauf^(Sept. 1488) starb er ohne männlichen Erben, ^eine Tochter Anna (s. d.) wurde zur Ehe mit Karl VIII. gezwungen.

Thrombus - Thugut

Bild 15.676: Thrombus - Thugut
* 24 Thron.

Franz I., König von Frankreich, 1515)-47, geb. 12. Sept. 1494 zu Cognac, Sohn Karls von Orlöans, Grafen von Angonleme, und der Luise von Savoyen, bestieg nach dem Tode seines Schwie- gervaters Ludwig XII. als Eukel von dessen Vaters- bruder 1. Jan. 1515 den Thron. [* 24] Sofort nahm er die ital. Eroberungspolitik seines Vorgängers (s. Ludwig XII.) auf; mit einem bedeutenden Heere zog er über die Alpen [* 25] und erfocht 13. und 14. Sept. 1515 in den Ebenen von Marignano über die Schweizer einen glänzenden Sieg, wonach Maximilian Sforza weichen mußte und ihm das Herzogtum Mailand [* 26] zufiel.

Auch Genua [* 27] erklärte sich für den Zieger, und Papst Leo X. schloß mit ihm zu Bologna ebenfalls Frieden und das Konkordat von 1516. Noch in dem- selben Jahre kam mit Karl I. von Spanien, dem nachmaligen Kaiser Karl V., der Fricdensvertrag zu Noyon zu stände. Nach Kaiser Maximilians Tode (1519) warben Franz II und Karl um die deutsche Kaiserkrone. Ungeachtet der großen Summen, die Franz II zur Bestechung der deutschen Kurfürsten ver- wandte, und der Hilfe des Papstes mußte er doch seinem Nebenbuhler weichen, und fortan begann zwischen beiden ein fast ununterbrochener Kampf.

Karl V. rang um die kaiserl. Oberherrschaft, Franz II ver- teidigte die Selbständigkeit Frankreichs gegen den ihn umfassenden Gegner. 1521 brach der Kampf offen aus an den Pyrenäen, an der niederländ. Grenze und in Italien. 1521-22 verlor Franz II, namentlich durch die Schlacht bei Vicocca (s. d.), Italien; infolge innerer Zerwürfnisse siel der Connstable Charles von Vour- bon zum Kaiser ab (1523), schlug 1521 die Franzosen in Italien und drang in die Provence ein; doch trieb Franz II ihn zurück und folgte ihm über die Alpen nach: da traf den König 24. Febr. 1525 bei Pavia die Niederlage, die ihm die Freiheit tostete.

Madreporenplatte - Mad

Bild 11.50: Madreporenplatte - Madrid
* 28 Madrid.

Nach Madrid [* 28] abgeführt, ward er zum Vertrage vom 14. Jan. 1526 genötigt, worin er feine Ansprüche auf Neapel, [* 29] Mailand, Genua, Asti wie die Ober- herrlichkeit über Flandern und Artois aufgab, das Herzogtum Burgund abzutreten und die Schwester des Kaisers, Eleonore, zu heiraten vorsprach. Bis zur Erfüllung des Vertrags mußte er seine zwei jüngsten Söhne als Geiseln stellen. Nach seiner Befreiung ver- weigerte Franz II indes die Abtretung von Vnrgund unter dem Vorwande, von den Ständen daran verhindert zu werden, und schloß mit dem Papste Clemens VII., Heinrich VIII. von England und mehrcrn ital. Fürsten 22. Mai 1526 zu Cognac eine sog. Heilige Ligue, die den Fortschritten des Kaisers Einhalt thun sollte.

Diesem Bündnis zufolge ließ Franz II 1527, nach der Ein- nahme Roms durch die Kaiserlichen, ein großes Heer unter dem Marschall Lautrec in Italien ein- rücken, das bis Neapel vordrang, durch die Pest aber zurückgejagt wurde. So sah sich Franz II gezwungen, 5. Aug. 1529 den sog. Damenfrieden zu Cambrai (s. d.) zu schließen, demgemäß er seine Sö'lme mit 2 Mill. Thlrn. auslösen und auf Italien, Flandern und Artois verzichten mußte. Doch bald trat Franz II, dessen Politik Anne dc Montmorency (s. d.) zu leiten suchte, mit dem Papste, prot. und kath. Fürsten Teutsch- lands, Magyaren und Türken gegen Karl in Ver- bindung.

Nizâm al-mulk - Nizza

Bild 62.392: Nizâm al-mulk - Nizza [unkorrigiert]
* 30 Nizza.

Als sforza 1535 gestorben war, mußte Montmorency der Kriegspartei nachgeben; er ver- teidigte mit Glück 1536 die Provence gegen den Kaiser, brachte 1538 einen neuen Waffenstillstand zu Nizza [* 30] zu stände; aber die Interessen der zwei Herrscher waren allzu feindlich, schon 1541 griff Franz II, mit dem Herzoge Wilhelm von Cleve [* 31] verbunden, ein viertes Mal zu den Waffen. Wäbrend eine nanz.- türk. Flotte unter Cheir-eddin Barbarossa die Küsten Italiens [* 32] verheerte, verband der Kaiser sich 1543 mit Heinrich VIII. von England zur gänzlichen Erobe- rung Frankreichs und schlug den Herzog von Eleve. Im März 1544 erfocht zwar das franz. Heer unter Enghien in Italien bei Cerifole einen Sieg; allein Karl V., von den Protestanten sowie von England nnterstützt, zog gegen Paris [* 33] und erzwang im Septem- ber den Frieden von Cre^py, worin Franz II die Zusicherung des burgund.Besitzes undfürseinen Sohn, denHerzog von Orleans, die Aussicht auf Mailand erhielt, alle andern Ansprüche aber aufgab.

Erst Juni 1546 endete der Krieg mit England. F.'starb 31. März 1547. Er hatte seinen größern Gegner immerhin an vollern Erfolgen gehindert. Im Innern hat er, erst von seiner Mutter Luise und dem Kanzler Kardinal Duprat, später von Montmorency, seit 1542 vom Kardinal Tournon beraten, den königl. Absolutis- mus bewußter und schärfer als sein Vorgänger durchgeführt;

seine Regierung zeigt einen Gipfel- pnnkt des franz. Königtums.

Den Adel zog er in seinen Dienst;

in Kirche, Gericbt, Verwaltung ver- band er Einheits- und Machtstreben in glücklicher Weise.

Seine Finauzverwaltung war drückend, sein persönliches Leben kostspielig, zuchtlos, glän- zend;

er beförderte aufs entschiedenste die neue Bildung (humanistische Wissenschaft, Baukunst, [* 34] Dichtung) auf franz. Boden, belebte das gesamte geistige Leben;

die franz. Protestanten, die unter dem Schutze seiner Schwester Margarete von Navarra (s. d.) standen, ließ er erst gewähren, hielt sie dann aber, aus polit.

Ursachen, mit Härte nieder. -

Vgl.   Mignet, Rivaiite äo I^Qhoiä 1^ 6t äs (Hai'l68 Hnint (2 Bde., Par. 1875);

Vaumgarten, Geschichte Karls V. (Bd. 1-3, Stuttg. 1885-92); Decrue, ^uno äo Nontinoi-kuc^ (Bd. i, Par. 1885); P. Paris, ^Wä68 8ui- ^1^119013 1" (2 Bde., 1885); (^tiiloguL (168 act68 ä6 ^1-3.11^013 I" (4 Bde., 1888 -90); Lalanne, ^ourng.! ä'im d0ui'Z60i8 äe ?ai-i3 (1854);

Guiffrey, OonihiiL än i ov 1^1190131 (1860).



Franz II., König von Frankreich (1559-60), geb. 19. Jan. 1544 zu Fontainebleau, der älteste Sohn Heinrichs II. und der Katharina, von Medici, bestieg 10. Juli 1559 den Thron. Sckon 1558 hatte man den gebrechlichen Knaben mit Maria (^tuart, der Tochter König Jakobs V. von Schottland und der Maria Guise, vermählt, die ihre Oheime, die katholisch gesinnten Gnisen, an den Hof [* 35] und an die Spitze der Verwaltung brachte. Deren Partciregi- ment einigte alle ihre Gegner zu gemeinsamem Widerstände, der nach Reichsständen rief und hitzige Ausbrüche gewaltsamer Art herbeiführte, wie zumal die sog. Verschwörung von Amboise unter Ludwig I. von Condö (s. d. und Hugenotten), die März 1560 entdeckt und blutig bestraft wurde. Ein zweiter Plan,