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Fullerton | eLexikon | Litteratur - Englische Literatur - Schriftstellerinnen

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Fulgent - Fullerton

Bild 6.780: Fulgent - Fullerton
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Fullerton(spr. -t'n), Georgiana, engl. Romanschriftstellerin, geb. 13. Sept. 1812, Tochter des ersten / 192

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Fullerton

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Litteratur — Englische Literatur — Schriftstellerinnen

Fullerton



Füllflasche - Fulton

Bild 6.781: Füllflasche - Fulton
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(spr. -t'n), Georgiana, engl. Romanschriftstellerin, geb. 13. Sept. 1812, Tochter des ersten Grafen Granville, des englischen Gesandten in Paris [* 2] unter Ludwig Philipp, heiratete 1833 den irischen Gutsbesitzer Alexander und begann ihre Laufbahn als Schriftstellerin 1844 mit dem Roman »Ellen Middleton«, welchem 1847 »Grantley Manor« folgte. Nachdem sie inzwischen (1846) zum katholischen Glaubensbekenntnis übergetreten, widmete sie fortan ihre Feder hauptsächlich dem Bemühen, andre zu dem nämlichen Schritt zu bewegen, oder wandte sich mit ihren Schriften doch vorzugsweise an die Gläubigen. Die lange Reihe dieser Schriften begann mit

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»Lady Bird« (1852),

setzte sich fort mit »Laurentia« (1861),

»Too strange not to be true« (1864),

»A stormy life« (1867),

»Mrs. Gerald's niece« (1871),

»Seven stories« (1873),

»A will and a way« (1881) etc. und wurde von Zeit zu Zeit von erbaulichen Biographien begleitet. Auch einen Band [* 4] Gedichte hat sie herausgegeben: »The gold-digger, and other verses« (1872). Sie starb 18. Jan. 1885 in Ayrfield. In England selbst hat Frau Fullerton nur einen beschränkten Leserkreis; Ausländer, dem römisch-katholischen Glauben zugeneigt und durch manches in dem vorherrschenden litterarischen Charakter Englands abgestoßen, haben ihr eine gewisse Berühmtheit verschafft. Die meisten ihrer Romane erschienen auch in deutschen Übersetzungen.