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Galatea | eLexikon | Mythologie - Griechische Mythologie - Wassergottheiten

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Galantina - Galater

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Galateain der griech. Mythologie Tochter des Nereus und der Doris, eine Meernymphe, Personifikation / 114

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Galatea

114 Wörter, 834 Zeichen

Mythologie — Griechische Mythologie — Wassergottheiten

Galatēa,

in der griech. Mythologie Tochter des Nereus und der Doris, eine Meernymphe, Personifikation des stillen, glänzenden Meers. Spätern Dichtern ist ihr Liebesverhältnis zu dem ungeschlachten Kyklopen [* 3] Polyphem ein Gegenstand anmutiger Darstellung geworden. Polyphem verfolgt die Galatea mit rasender Liebe, sie will aber nichts von ihm wissen und liebt den schönen Akis (s. d.). In eifersüchtiger Wut zerschmettert Polyphem diesen Nebenbuhler mit einem Felsblock, worauf letzterer in eine Quelle [* 4] verwandelt wird. Doch ließen manche Dichter sie auch die Liebe des Polyphem begünstigen. Auf pompejanischen Wandgemälden kommt Galatea vereinzelt vor; beliebt wurde sie in der neuern Kunst, seitdem sie Raffael in dem berühmten Freskobild der Villa Farnesina in Rom [* 5] dargestellt hatte.

Vgl.   Förster, Farnesina-Studien (Rostock [* 6] 1880).