Gaskohle | eLexikon | Technologie, Gewerbe und Industrie - Heizung und Beleuchtung
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Gaserzeuger - Gaskraft
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Gaskohle | (Retortenkohle, Retortengraphit), die an den innern Wandungen der Retorten der Gasanstalten / 103 |
Gaskohle
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Technologie, Gewerbe und Industrie — Heizung und Beleuchtung
Gaskohle
(Retortenkohle, Retortengraphit), die an den innern Wandungen der Retorten der Gasanstalten sich abscheidende Kohle, das Produkt einer Zersetzung der aus den Kohlen entwickelten schweren Kohlenwasserstoffgase durch die Hitze, gleicht sehr dichten Koks, ist fast metallglänzend, vom spez. Gew. 2,36, sehr schwer entzündlich, leitet Elektrizität [* 2] und Wärme [* 3] und ist so dicht, daß sie am Stahl Funken gibt. Man benutzt sie zu Schmelztiegeln, zur Konstruktion galvanischer Elemente und zu Kohlenspitzen für elektrische Lampen; [* 4] gehörig zerkleinert, eignet sie sich auch zur Erzeugung hoher Temperaturen, da sie, einmal entzündet, mit großer Intensität verbrennt. Gaskohle nennt man auch Steinkohle, welche sich besonders gut zur Darstellung von Leuchtgas [* 5] eignet.