Gaßmann | eLexikon | Litteratur - Deutsche Literatur - Neuere Dichtung seit 1500
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Gaßmann - Gastein
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Gaßmann | Theodor, Bühnendichter, geb. 23. April 1828 zu Braunschweig, Sohn eines Schauspielers, bekleidete / 101 |
Gaßmann
101 Wörter, 770 Zeichen
Litteratur — Deutsche Literatur — Neuere Dichtung seit 1500
Gaßmann,
Theodor, Bühnendichter, geb. 23. April 1828 zu Braunschweig, [* 2] Sohn eines Schauspielers, bekleidete seit 1847 eine Stelle in einer Hamburger Buchhandlung, bis er sich nach fünf Jahren ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Er starb 3. Dez. 1871 in Hamburg. [* 3] Unter seinen form- und bühnengewandten Stücken fanden das Zauberspiel »Die Blumengeister« (1856),
das Volksdrama »Die Juden in Worms« [* 4] (1859),
die Lustspiele: »Das laute Geheimnis« (1869) und »Schwabenstreiche« (preisgekrönt, 1871),
endlich das Weihnachtsspiel »Der Märchenkönig« und mehrere Possen und Blüetten allgemeinen Beifall. Auch die Reuterschen Romane brachte in dramatischer Bearbeitung auf die Bühne. Gesammelt erschienen von ihm »Heitere Bühnenspiele« (Hamb. 1865, 2 Bde.).