Gaszynski | eLexikon | Litteratur - Polnische Literatur
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Gasuhr - Gatschet
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Gaszynski | (spr. gasch-), Konstantin, poln. Dichter und Novellist, geb. 30. März 1809 zu Jeziorno bei / 145 |
Gaszynski _2 | (spr. gasch-), Konstanty, poln. Dichter, geb. 10. März 1809 in Malawies unweit Warschau, besuchte / 146 |
Gaszynski
291 Wörter, 2'106 Zeichen
Litteratur — Polnische Literatur
Gaszynski
(spr. gasch-), Konstantin, poln. Dichter und Novellist, geb. 30. März 1809 zu Jeziorno bei Warschau, [* 2] studierte in letzterer Stadt gleichzeitig mit Siegm. Krasinski und begann seine litterarische Laufbahn 1830 mit dem Roman »Die beiden Sreniawiten«. Nachdem er sich an dem Freiheitskampf beteiligt hatte, flüchtete er 1831 nach Frankreich, wo er zuerst in Aix, dann in Paris [* 3] lebte. Er veröffentlichte daselbst: »Lieder des polnischen Pilgers« (1833);
»Erinnerungen eines Offiziers« (1833);
»Dichtungen« (1844);
»Denkwürdigkeiten Royowskis, Rittmeisters der Barer Konföderation« (1847, gleichzeitig in französischer Ausgabe);
»Erzählungen und Bilder aus dem adligen Leben« (1851);
»Herr Desiderius Boczko und sein Diener Pafnucy« (1851);
das preisgekrönte, gegen das Hasardspiel gerichtete satirische Gedicht »Das Spiel und die Kartenspieler« (1857);
das Lustspiel »Warschauer Wettrennen« (1858) und zahlreiche Aufsätze in polnischen Zeitschriften.
Seine kleinern Idylle, Lieder und Elegien zeichnen sich durch reines, edles Gefühl und schöne Sprache [* 4] aus. Gaszynski starb 8. Okt. 1866.