GIÈTE | eLexikon | _Schweiz_
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Giessen - Giétroz (Gla
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5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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GIÈTE | # GITAZ, GITE, GIÉTROZ, AGITTES, AGETTES etc. Ortsnamen, besonders im Kanton Freiburg und den / 43 |
GIÉTE | # (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Martinach Combe). 1883 m. Schöne Alpweide, am NO.-Hang der / 42 |
GIÈTE | # (Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Chalais und Saint Jean). Waldumrahmte Maiensässe, am NO.-Fuss / 55 |
GIÈTE _2 | # (LA) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Charrat und Saxon). 694 m. Maiensässe mit etwa 10 Hütten, / 85 |
GIÈTE _3 | # oder GIÈTAZ (LA) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Dorénaz). 1380 m. Alpweide mit Hütten, / 45 |
GIÈTE
270 Wörter, 1'843 Zeichen
Giète,
Gitaz, Gite, Giétroz, Agittes, Agettes etc. Ortsnamen, besonders im Kanton Freiburg und den Waadtländer und Walliser Alpen häufig verwendet zur Bezeichnung der im Frühjahr und Herbst bezogenen tiefer gelegenen Alpweiden.
Entsprechen den deutschen Bezeichnungen Maienberg und Maiensässe.
Vergl. den Art. Agittes.
Giéte
(Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Martinach Combe).
1883 m. Schöne Alpweide, am NO.-Hang der Pointe Ronde und 2,5 km ö. vom Col de La Forclaz.
Zusammen mit der benachbarten Alpe de Bovine beliebtes Ausflugsziel der Kurgäste von La Forclaz und Champex.
Giète
(Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Chalais und Saint Jean).
Waldumrahmte Maiensässe, am NO.-Fuss des Mont Tracuit und am linken Ufer der Navizance (Eifischthal).
Zwei Gruppen von Hütten: Giète Dessus (1708 m; zur Gemeinde Chalais gehörig) und Giète Dessous (1342 m; von der Grenze zwischen den Gemeinden Chalais und Saint Jean in 2 Teile getrennt).
Giète
(La) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Charrat und Saxon).
694 m. Maiensässe mit etwa 10 Hütten, am Fusse der Pierre à Voir auf einer von Wald überragten Terrasse, auf der Grenzzone zwischen den metamorphischen krystallinen Schiefern und der mesozoischen Sedimentdecke des NO.-Endes des Mont Blanc Massives gelegen. 1 km ö. vom Dorfe Charrat-Vison und am Fussweg Saxon-Col du Len-Vallée de Bagnes.
Triasischer Gips, von Jurakalken überlagert.
Tiefer unten, am Rande des Rhonethales zwischen Charrat und Saxon, in 465 m Bruch auf schönen, weisskörnigen Gips.
Giète
oder Giètaz (La) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Dorénaz).
1380 m. Alpweide mit Hütten, über Alesses.
Erratikum auf einer Unterlage von metamorphischen Gesteinen.
Unweit nw. davon senkrecht gestellte Schichten von karbonischer Nagelfluh, die gegen den Haut d'Alesses zu sich allmählig nach O. überlegen.