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Glaskopf | eLexikon | Mineralogie und Geologie - Physiographie - Metalloide und analoge Verbindungen

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Glasgravierung - Glasm

Bild 7.401: Glasgravierung - Glasmalerei
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2 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Glaskopfbrauner, s. v. w. Brauneisenerz; roter, s. v. w. Roteisenstein; schwarzer, s. v. w. Psilomelan; / 13
Glaskopf _2(aus "Glatzkopf" wahrscheinlich entstanden), alter bergmännischer Name für gewisse / 104

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Glaskopf

117 Wörter, 997 Zeichen

Mineralogie und Geologie — Physiographie — Metalloide und analoge Verbindungen

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910

Glaskopf



Glaskörper - Glaskunst

Bild 58.53: Glaskörper - Glaskunstindustrie
* 2 Seite 58.53.

(aus «Glatzkopf» wahrscheinlich entstanden), alter bergmännischer Name für gewisse Erze, die in halbkugeligen und traubigen Aggregaten mit glatter, oft glänzender Oberfläche auftreten, wobei vielfach im Innern eine schalige oder faserige

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Zusammensetzung erscheint. Dazu gehört der rote Glaskopf, eine faserige Ausbildungsart des Eisenglanzes (s. d. und Blutstein);

der braune Glaskopf, das Eisenoxydhydrat H6Fe4O9, das auch in dem dichten Brauneisenstein (s. d.) vorliegt, nelkenbraun, an der Oberfläche meist etwas dunkler gefärbt;

diese beiden sind ausgezeichnet faserig;

der schwarze Glaskopf oder Psilomelan, eisenschwarz bis bläulichschwarz, im Innern nicht faserig, sondern mit muscheligem bis ebenem Bruch, eine wasserhaltige Sauerstoffverbindung von Mangan, namentlich wohl Mangansuperoxyd, auch Manganoxydul, ohne konstante Zusammensetzung.