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Gold | eLexikon | Volkswirtschaft - Münzwesen, Maße und Gewichte - Münzen

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Titel
Elemente zu Gold:

Goldgewinnung Goldgewinnung

1) Vorkommen (mineralogisch und geologisch).

1) Vorkommen

2) Vorkommen (geographisch).

3) Technik der Goldgewinnung.

1) oder auch aus einem Kürbis hergestellt wird. Der Goldwäscher füllt diese Schüssel mit der goldhaltigen Erde

2) Die Gewinnung des Berggoldes ist je nach der Beschaffenheit desselben

3) Ein geringer Bruchteil des Goldes wird aus goldhaltigen geschwefelten Erzen

4) Goldscheidung (Affination

4) Eigenschaften des Goldes.

5) Statistik der Goldproduktion.

6) Gebrauch und Zukunft des Goldes.

Geschichtliches.

Gold

Gold (Gewinnung aus ge

Bild 7.477: Gold (Gewinnung aus geschwefelten Erzen)
* 2 Gold.

[* 2] (Aurum), nächst Eisen [* 3] und Aluminium das am weitesten verbreitete, meist aber in geringer Menge vorkommende Metall.



Gold (Vorkommen)

Bild 7.473: Gold (Vorkommen)
* 5 Seite 7.473.

1) Vorkommen (mineralogisch und geologisch).

Gold findet sich meist gediegen und dann fast immer legiert mit Silber, auch mit Eisen, Kupfer, [* 4]

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Quecksilber, Platin, Iridium, Palladium oder Rhodium. Solche Legierungen sind z. B. Elektrum (mit bedeutendem Silbergehalt), Palladgold (faules Gold, mit 10 Proz. Palladium und 4 Proz. Silber), Rhodiumgold (mit 34 Proz. Rhodium), Iridiumgold (mit 0,1 Proz. Iridium) etc. Das Gold tritt in Kristallen, Blättchen, Platten (s. Tafel »Mineralien [* 6] und Gesteine«, [* 5] Fig. 9), Körnern, Trümern, haar-, draht-, baumförmig, auf Gängen, seltener auf Lagern oder eingesprengt auf und findet sich vorwiegend auf Quarzgängen, häufig in Gesellschaft mit Schwefel-, Arsen- und Antimonmetallen.

Dies Berggold (Freigold) ist nach Zertrümmerung oder Zersetzung des Gesteins vielfach durch Wasserfluten fortgeführt und im Gemenge mit andern Gebirgsarten im sogen. Seifengebirge (Seifen- oder Waschgold) abgelagert. Das große spezifische Gewicht des Goldes läßt dasselbe in der Regel nicht weit von dem Ursprungsort, d. h. von dem Ausgehenden des Ganges, in den Gerinnen sich sammeln und bildet dort den Reichtum der Alluvien oder des Schwemmlandes.

Säule, galvanische - S

Bild 14.352: Säule, galvanische - Saupilz
* 7 Säulen.

In den Gängen der jüngern vulkanischen Gesteine finden sich linsenartige Anhäufungen des Adels, welche in der Nevada Bonanzas, in den Karpathen edle Säulen [* 7] genannt werden; in denselben erscheint das Gold bald in kleinen gediegenen Schüppchen oder Blättchen, bald als weißes Gold, d. h. als eine Legierung von Gold und Silber, bald als goldhaltiger Kupfer- oder Schwefel- oder Arsenkies, bald in einer eigentümlichen kieselreichen Form, die man in Schemnitz Zinopel nennt.

Granada (in Amerika) -

Bild 58.251: Granada (in Amerika) - Granat (Mineral) [unkorrigiert]
* 10 Granat.

Dagegen tritt das in den großen, oft viele Meilen langen Quarzgängen des Schiefergebirges entweder in Blättchen auf, oder es ist der Masse des Quarzes eingestreut, oder es befindet sich in Verbindung mit Schwefelmetallen, wie Schwefelkies, Kupferkies und Arsenkies. In dem Schwemmland endlich erscheint das Gold als Staub, in Körnern, Nadeln, [* 8] feinen Blättchen und größern Stücken (Pepiten, Nuggets), die infolge der erlittenen Reibung [* 9] abgerundet sind. Diese Nuggets der Alluvien finden sich in Dimensionen, welche das in den Gängen niemals erreicht, und das Gold ist in denselben reiner, insbesondere ärmer an Silber als das Gold der Gänge. Es wird begleitet von Quarzsand, Thon, Glimmer, Chlorit, Grünstein, Serpentin, Chrom-, Titan-, Magneteisenstein, Zinngraupen, Granat, [* 10] Spinell, [* 11] Zirkon, [* 12] Diamanten etc. Der größte Goldklumpen wurde in Australien [* 13] gefunden und wog 124 kg; andre Klumpen bis herab auf 95 kg lieferten ebenfalls die Gegend von Ballarat und der Distrikt Donolly in Australien; ein Klumpen aus Kalifornien wog 70, ein andrer von Mijask 36 kg und einer aus Peru [* 14] 30 kg.

Sehr häufig kommt in geringen Mengen in Schwefel-, Kupfer-, Arsenkies, in Zinkblende, Grauspießglanzerz etc. (Goldkiesen), in Spuren auch in allen Blei-, Silber-, Kupfererzen und in manchen Thonarten vor. Viel seltener findet sich das Gold vererzt und zwar vorwaltend durch Tellur, z. B. im Schrifterz (Tellurgold, worin bis zur Hälfte das Gold durch Silber vertreten, dann auch etwas Blei [* 15] und Antimon enthalten ist: 24-30 Gold, 3-15 Silber, 0,25-20 Blei), im Blättertellur (meist Tellurblei mit Schwefelblei und Tellurgold: 6-9 Gold, 50-60,5 Blei).

Was die praktische Bedeutung der einzelnen geologischen Vorkommen betrifft, so zeigt sich, daß das Auftreten des Goldes im ursprünglichen Muttergestein (wie am Ural) zu geringfügig ist, um überhaupt Berücksichtigung zu finden. Von gangartigem Vorkommen sind durch bedeutenden Ertrag wichtig:

a) Die Gänge in vulkanischem Gestein, in wel­chen der Silber­wert höher ist als der Gold­wert (Nevada mit dem Comstockgang, Colorado, einige Gänge in Neugranada [Kolumbien], die Karpathen etc.), jetzt jähr­lich (ne­ben 145.6 Mill. Mk. Silber) an Gold ca. 81 Mill. Mk.
b) Die Gänge in meist älterm vulkanis­chen Gestein, in de­nen kein sehr beträcht­licher Gehalt an Silber vorhanden ist (Victoria, Queens­land, einige Vorkomm­nisse in Neusee­land u. a.), ca. 61 Mill. Mk.
c) Die Gänge in Schiefer, Granit oder über­haupt ältern Felsar­ten (Mother Lode in Kalifornien, Nova Scotia, Südalpen u. a.) 15 Mill. Mk.
Mittlerer heu­tiger Ertrag: 157 Mill. Mk.

Amerikanische Völker

Bild 1.457e: Amerikanische Völker
* 16 Amerika.

Die dritte Abteilung endlich, das Goldvorkommen im Schwemmland, welches in Seifenwerken oder in hydraulischen Bauten ausgebeutet wird, erreicht seine größte Bedeutung in Amerika, [* 16] Rußland und Australien. Es gehören dazu:

Bri­tisch-Columbia, Montana, Idaho, Kalifornien (ohne die Bergwerke), Mexiko, der größte Teil von Neugranada, Venezuela und Französisch-­Guayana, fast der ganze Rest der südamerikanis­chen Produk­tion, Ruß­land, ein großer Teil der austra­lis­chen und neusee­ländis­chen Vorkomm­nisse, Afrika u. a., und diese erga­ben durch­schnitt­lich in den letz­ten Jahren ca. 305 Mill. Mk.
so daß mit Hinzurech­nung eines zweifelhaf­ten brasi­lis­chen Gebiets von ca. 5 Mill. Mk.
die beiläufige Summe der jähr­li­chen Gold­produk­tion (nach 8-­10jährigem Durch­schnitt) beträgt 467 Mill. Mk.

Bergamotte - Bergbau

Bild 2.722: Bergamotte - Bergbau
* 17 Bergbau.

In dieser Übersicht fällt die überwiegende Bedeutung auf, welche der Ertrag des Schwemmlandes gegenüber dem Bergbau [* 17] einnimmt, obgleich die heutigen Ziffern infolge der außerordentlichen Erträgnisse des Comstock und der augenblicklichen Vernachlässigung des Schwemmlandes dem Bergbau günstiger sind, als je der Fall war. Berechnet man die Bedeutung der einzelnen Gruppen von Lagerstätten für den Durchschnitt des ganzen Zeitraums seit 1848 nach der Höhe der Anteile an der ganzen Goldproduktion (13,443 Mill. Mk.), so zeigt sich, daß das Vorkommen des Gangbergbaues nur 12,02 Proz., dagegen jenes des Schwemmlandes 87,98 Proz. beigetragen hat. Es ist daher mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß auch die Zukunft sowie die Vergangenheit der Produktion meist auf dem Schwemmland beruht.

2) Vorkommen (geographisch).

a) Europa. [* 18] In Europa findet man fast nur auf Gängen der jüngern Eruptivgesteine anhaltend lohnenden Bergbau, während die übrigen Vorkommnisse nach der Ausbeutung der reichen Wäschen sich nicht auf die Dauer als ergiebig erwiesen haben. Zu jenen erstern gehören nur die goldführenden Gänge in Nordungarn und Siebenbürgen an der Innenseite des großen Bogens der Karpathen und zwar die Erzgänge von Schemnitz, Kremnitz, Königsberg, [* 19] Nagybánya, Felsöbánya und Kapnik, endlich Vöröspatak, Zalathna und Nagyag.



Gold (Vorkommen)

Bild 7.474: Gold (Vorkommen)
* 24 Seite 7.474.

Die andern, mit geringerm Erfolg betriebenen europäischen Werke finden sich im Deutschen Reich und zwar in Sachsen, [* 20] Preußen [* 21] und Braunschweig, [* 22] während Bayern [* 23] nur aus dem Sand im Rhein, in der Donau, Isar und dem Inn kleine Quantitäten durch Waschen gewinnt. Zu den deutschen Goldbergwerken gehören heute jene im Plauischen Grunde, dann im Fichtelgebirge (bei Goldkronach), im Thüringer Wald und im Harze. Zumeist aber kommt Gold als Nebenprodukt aus andern Erzen zur Erzeugung. In Frankreich wurden Goldwerke noch bis 1852 im Departement Bouches du Rhône

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betrieben und Schürfungen in den Departements Isère und Puy de Dôme vorgenommen; die Goldwäschereien am Rhein zwischen Basel [* 25] und Straßburg [* 26] lieferten in frühern Jahren bedeutende Quantitäten. Aus neuester Zeit liegen keine nähern Angaben vor. In Großbritannien [* 27] wurden kürzlich noch Seifenwerke in Cornwallis und in Devonshire betrieben; ebenso kommt in geringer Menge in Schottland (Sutherland und Caithneß) vor, und in den letzten Jahren hat man bei Barmouth in Nordwales zwei Minen eröffnet. In Österreich [* 28] (Cisleithanien) findet nur noch eine sehr geringfügige Goldproduktion in den einst so ergiebigen Gängen der östlichen Alpen [* 29] (Rauris, Gastein, Zell) und in Böhmen [* 30] (als Nebengewinnung) statt. In Schweden [* 31] endlich wird jetzt nur noch wenig Gold aus den Kupferkiesen von Falun gewonnen. Spanien [* 32] hat neuestens nirgends mehr bauwürdige Golderze erreicht.

Schweriner See - Schwe

Bild 14.769: Schweriner See - Schwerspat
* 34 Schwerpunkt.

b) Asien. [* 33] Der größte Goldreichtum findet sich im Schwemmland des Urals, und nur geringe Quantitäten Gold werden aus goldhaltigen Silbererzen ausgeschieden. Die Gruben Rußlands liegen nur zu einem kleinen Teil auf dem europäischen Abhang des Urals; der ganze Rest verteilt sich auf die Ländereien, welche sich vom östlichen Ural bis an die Ostgrenze Sibiriens und bis ins Amurland ziehen. Der Schwerpunkt [* 34] der Produktion wird immer mehr nach Osten gerückt, und insbesondere wurden in der letzten Zeit große Anstrengungen gemacht, um die goldführenden Lager [* 35] des Amurgebiets in umfassenderm Maß in Angriff zu nehmen.

Von besonderer Wichtigkeit für die Goldproduktion sind jetzt die Reviere von Nord- und Südjenissei, das Olekminskische, das Nertschinskische und das Amurskische. Darunter haben diejenigen von Olekminsk in den letzten Jahren stets den reichsten Ertrag geliefert. Außer in Russisch-Asien wird Gold noch in den Quarzgängen des Kailasgebirges in Kleintibet, in einzelnen Teilen von Hindostan und auf den Inseln des östlichen Archipels, besonders Borneo, gefunden sowie in manchen Flüssen Kleinasiens noch jetzt gewaschen. China [* 36] besitzt Gold im Quarz und im Sande der Alluvien des Jantsekiang und der Flüsse [* 37] der Nordprovinzen; von dort und aus den Bergwerken der Mandschurei stammt der größte Teil des auf die chinesischen Märkte gelangenden Goldes. Auch im Minfluß, auf Hainan, in der Provinz Kuangtung, in Jünnan und Kueitschou findet sich Gold Japan hat nur unbedeutende Goldproduktion.

Die wichtigsten Forsch

Bild 1.148a: Die wichtigsten Forschungsreisen in Afrika
* 38 Afrika.

c) Afrika. [* 38] In drei Teilen dieses Kontinents wird seit vielen Jahrhunderten Gold gewonnen. Der erste Bezirk liegt in dem obern Lauf des Senegal und des Dscholiba, hier sind die Produktionsorte von Bambuk, Buré und Wangarawa die wichtigsten; die Hoffnungen jedoch, welche die französischen Eroberer 1854-57 daran knüpften, haben sich nicht realisiert. Der zweite Bezirk gehört dem Gebiet des Nils an, die Fundorte befinden sich zumeist im Fazogl, in den Landstrichen zwischen dem Blauen und dem Weißen Nil und noch weiter westlich in Dar Fur; [* 39] außerdem wird in Abessinien gewonnen.

Der dritte Bezirk liegt im Südosten und mag als der Bezirk von Sofala (wohl das alte Ophir) bezeichnet werden; hierher gehören das Goldvorkommen von Natal, die Entdeckung der Goldfelder im Transvaalstaat und im südlichen Grenzgebiet des Oranjefreistaats. Im ganzen kann man aus diesen Daten resümieren, daß nördlich von den Katarakten des Nils und bis an den Südrand der Großen Wüste kein Gold liegt. Südlich von dieser Region aber nehmen sehr alte Felsarten: Granit, Syenit, Hornblendeschiefer, Thon und Chloritschiefer mit Quarzgängen, den hervorragendsten Anteil an der Formation des ganzen Kontinents, und auf ihnen hat sich in mehreren Regionen ein goldreiches Schwemmland gebildet.

Vereinigte Staaten von

Bild 66.246: Vereinigte Staaten von Amerika (Finanzwesen. Geldwesen. Öffentliches Leben)
* 40 Vereinigten.

d) Amerika. Von der gesamten Menge des seit 1848 in den Verkehr gelangten Goldes fällt der größte Anteil auf die Produktion in den Vereinigten Staaten [* 40] von Nordamerika. [* 41] Im Westen derselben wurden zuerst in Kalifornien, dann in Idaho und Montana die reichsten Erträge aus den Wäschen des Schwemmlandes gezogen. Darauf folgte die Einrichtung eines dauernden Bergbaues mit steigendem Erfolg in Nevada und Colorado, wo nebenbei Wäschen mit geringerm Nutzen betrieben werden.

Von den übrigen Staaten mit Goldvorkommen ist Oregon seit 1863 nicht unwichtig; Arizona, New Mexico, Washington, [* 42] Utah und Wyoming treten dagegen an Bedeutung hinter jenes weit zurück. Seit 1871 begann die Bedeutung Nevadas für die Goldproduktion dadurch so groß zu werden, daß das Feingold aus dem Silberbullion ausgeschieden wird. Hier aber ist es wieder der erwähnte berühmte Comstockgang, welcher den größten bisher je bekannten Reichtum an edlen Erzen in sich birgt.

Mexiko

Bild 11.559a: Mexiko
* 44 Mexiko.

Seit dem Beginn des kräftigern Abbaues 1860 hat dieser Gang [* 43] bis Ende 1877 ungefähr 275 Mill. Doll. Bullion geliefert, und davon sind rund 110 Mill. Doll. Gold zu rechnen. Außer den Vereinigten Staaten kommen noch Britisch-Columbia und Mexiko [* 44] in Betracht, welche aber nur wenig Gold liefern. In den Staaten an der Westküste Südamerikas zieht sich ein ähnlicher Streifen goldführenden Gebirges hin, welcher in der Republik Kolumbien (Neugranada) am Westabhang der Kordilleren teils durch hydraulische Werke, teils im Bergbau betrieben wird; Chile [* 45] und Peru kommen für die Goldgewinnung [* 46] nicht in Betracht.

Dagegen sind im Osten von Südamerika, [* 47] in der Provinz Guayana, in den letzten Jahren reichere Goldgebiete eröffnet worden, ebenso wird in Französisch-Guayana die Gewinnung von in den von Süden gegen Norden [* 48] verlaufenden Flußthälern mit einigem Erfolg betrieben. In Brasilien [* 49] stammt gleichfalls alles Gold aus altem Gebirge; die im vorigen Jahrhundert so reiche Quelle [* 50] fließt aber jetzt sehr spärlich. Aus den übrigen Goldvorkommnissen bis Venezuela und deren Fortsetzung auf den westindischen Inseln ist heute kein Ertrag mehr zu ziehen. Noch weiter gegen Norden hat die atlantische Seite Amerikas ihre Goldfelder, die im ältern Schiefer liegen, jedoch niemals viel ertrugen. Der einzige Distrikt, in welchem eine etwas lebhaftere Produktion betrieben wird, ist Neuschottland.

e) Australien. Den Edelmetallschätzen Amerikas steht Australien, was die bisherige Goldgewinnung betrifft, ebenbürtig zur Seite. Unter allen Kolonien Australiens ist Victoria [* 51] im Lauf der verflossenen 35 Jahre weitaus der ergiebigste Golddistrikt gewesen. In geologischer Verbindung mit Victoria stehen die Golddistrikte von Neusüdwales, wo aber fast nur aus den Alluvien Gold gewonnen wird. In Queensland begleitet die goldführende Gebirgskette die Ostküste und wird sowohl im Bergbau als im Schwemmland ausgebeutet; die Hauptproduktion gehört dem letztern an. Von den übrigen Distrikten des Australkontinents haben noch Süd- und Westaustralien eine Goldgewinnung, dieselbe ist aber sehr geringfügig. Dagegen hat Neuseeland erhebliche Beträge geliefert, während die

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