Grabfeld | eLexikon | Geschichte - Aeltere Territorialgeschichte
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Grabfeld | # s. Gräber, prähistorische. / 4 |
Grabfeld _2 | # alter Gau in Franken zwischen dem Thüringer Walde, dem Vogelsgebirge, dem Spessart und dem / 140 |
Grabfeld
144 Wörter, 996 Zeichen
Geschichte — Aeltere Territorialgeschichte
Grabfeld,
s. Gräber, prähistorische.
Grabfeld,
alter Gau in Franken zwischen dem Thüringer Walde, dem Vogelsgebirge, dem Spessart und dem obern Main, teilte sich in einen westlichen, das sogen. Buchonia mit den Hauptorten Fulda [* 2] und Hersfeld, [* 3] und in einen östlichen Teil, welcher das eigentliche Grabfeld mit den Untergauen Banzgau, Haßgau, Baringgau, Tullifeld, Saalgau, Weringau und Gozfeld umfaßte. Das Grabfeld, welches zuerst 739 genannt wird, stand unter mehreren Grafen, aus deren Mitte sich zu Ende des 9. Jahrh. namentlich die Vorfahren der Grafen von Henneberg, die sogen. Popponen, als Grafen des Tullifeldes erhoben. Außerdem werden als mächtige Dynastengeschlechter hier erwähnt die Babenberger zu Anfang des 10. Jahrh. und besonders die Grafen von Henneberg seit Mitte des 12. Jahrh. Das Hochstift Bamberg [* 4] besaß zwar die Gaugerichtsbarkeit über das Grabfeld, vermochte dieselbe jedoch nicht geltend zu machen.
Vgl. Genßler, Geschichte des fränkischen Gaues Grabfeld (Koburg [* 5] 1801-1803, 2 Bde.).
Gordanne (La) - Grand
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* 6
Seite 47.1042.Græberenalp
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 1335 m. Alpe auf dem bewaldeten Grate, der sich vom Morgenberghorn ablöst und, indem er das Suldthal vom Thunerseebecken trennt, nach Aeschi hinuntersteigt.