Grey | eLexikon | Geschichte - Großbritannien - Adelstitel und Geschlechter
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Grew - Grey
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Grey | # (spr. greh), Johanna, s. Gray. / 6 |
Grey _2 | # (spr. greh), anglonormänn. Adelsfamilie, die im 11. Jahrh. in Oxfordshire und seit dem 13. / 1856 |
Grey _3 | # (spr. greh), Thomas Philipp Robinson, Graf de, engl. Staatsmann, geb. 8. Dez. 1781, beteiligte / 157 |
Grey
3 Seiten, 2'019 Wörter, 14'012 Zeichen
Geschichte — Großbritannien — Adelstitel und Geschlechter
Grey
Titel
Elemente zu Grey:1) Sir Charles, geb. 1729, trat früh in Militärdienste
2) Charles, Viscount Howick, Graf, ältester Sohn des vorigen
3) Sir John, engl. General, geboren um 1785, wurde 1803 Kapitän
4) Sir George, Baronet, Neffe von G. 2)
5) Henry, Graf, bedeutender engl. Staatsmann, Sohn von G. 2)
6) Sir George, brit. Staatsmann, geb. 14. April 1812
Grey
(spr. greh), anglonormänn. Adelsfamilie, die im 11. Jahrh. in Oxfordshire und seit dem 13. auch in Northumberland ansässig war. Besonders der letztere Zweig hat England seit dem 18. Jahrh. eine Anzahl namhafter Staatsmänner gegeben, die fast sämtlich der liberalen Partei angehörten. Es gehören dazu:
Braunschweig
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Braunschweig.1) Sir Charles, geb. 1729, trat früh in Militärdienste, zeichnete sich als Adjutant des Prinzen Ferdinand von Braunschweig [* 2] im Siebenjährigen Krieg aus, diente dann in Amerika [* 3] und ward 1782 Generalleutnant. 1794 zum Oberbefehlshaber in Westindien [* 4] ernannt, eroberte er mit dem Admiral Jervis einen großen Teil der französischen Besitzungen in den Antillen, konnte sich dann aber gegen die republikanischen Streitkräfte nicht behaupten und wurde zurückberufen, vor ein Kriegsgericht gestellt, aber freigesprochen. 1801 wurde er zum Lord Grey von Howick, 1806 zum Viscount Howick und Grafen Grey erhoben und starb 14. Nov. 1807.
2) Charles, Viscount Howick, Graf, ältester Sohn des vorigen, geb. 13. März 1764, wurde in Eton und in Cambridge gebildet, bereiste sodann Frankreich, Spanien [* 5] und Italien [* 6] und ward, erst 20 Jahre alt, für die Grafschaft Northumberland ins Parlament gewählt. In seiner Jungfernrede gegen Pitts Handelsvertrag mit Frankreich 1787 entwickelte er ungemeine Kenntnisse der französischen Zustände. Er war anfangs mit dem Prinzen von Wales (später Georg IV.) näher befreundet, bald aber entstand zwischen beiden eine Spannung, weil es mit Entrüstung ablehnte, zu gunsten des Prinzen eine Handlung von zweifelhafter Ehrenhaftigkeit zu begehen.
Seitdem war sein Verhältnis zu dem Prinzen ein kaltes; trotzdem aber war er ein eifriger Verteidiger der Rechte desselben, als 1788 bei der Krankheit des Königs eine Regentschaft ernannt werden sollte. 1792 begann Grey den Kampf für eine Parlamentsreform, indem er die berühmte Petition der von ihm mitgestifteten Gesellschaft der Volksfreunde überreichte, welche um die Beseitigung der Mißbräuche im englischen Repräsentationssystem sowie um Wiederherstellung dreijähriger Parlamente und um Bestimmungen zur Verminderung der Wahlkosten bat.
Auf diese und andre Petitionen derselben Art baute Grey 1793 einen Antrag auf Niedersetzung eines Untersuchungsausschusses, doch ward derselbe verworfen. Nachdem 1806 Greys Vater in den Grafenstand erhoben worden war, erhielt Grey den Titel Lord Howick, ward nach Pitts Tod erster Lord der Admiralität und nach Fox' wenige Monate später erfolgtem Hintritt Staatssekretär des Auswärtigen. Nach Entlassung dieses Whigministeriums und der Bildung des Ministeriums Portland saß Grey 23 Jahre lang in der Opposition und wirkte namentlich mit zur Unterdrückung des Sklavenhandels.
Grey
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Seite 7.670.Als Erbe seines Vaters war er im November 1807 ins Oberhaus eingetreten, wo er die Führung der Opposition übernahm, ohne indes seine frühere Popularität ganz behaupten zu können. Zweimal, 1809 und 1812, ward mit ihm wegen der Übernahme eines Ministerpostens unterhandelt; doch scheiterten die Verhandlungen beide Male: 1809, weil er nicht hoffen konnte, die Genehmigung des Königs zur Katholikenemanzipation zu erlangen, 1812, weil seine Forderung, die ersten Hofämter neu zu besetzen, um den Einfluß der Kamarilla zu brechen, abgeschlagen wurde. 1815, nach Napoleons Rückkehr von Elba, verteidigte Grey kräftig Frankreichs Recht, seine Verfassung selbst zu ordnen, und sprach mit Beredsamkeit gegen die Einmischung in die Geschicke desselben. Während des berüchtigten Prozesses gegen die Königin Karoline, Gemahlin Georgs IV., zeichnete sich Grey als Verteidiger jener unglücklichen Fürstin aus. Auch ¶
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gegen das Ministerium Canning blieb er in der Opposition, unterstützte aber Wellingtons Widerstand gegen das Korngesetz, was ihm einen großen Teil seines Ansehens beim Volke kostete, den er nur schwer durch sein Auftreten für die Emanzipation der Katholiken wiederzugewinnen vermochte. Nachdem sich das Ministerium Wellington 1830 aufgelöst, trat an die Spitze eines neuen, welches sich zu »Parlamentsreform, Verminderung der Staatslasten und Nichteinmischung in die Angelegenheiten fremder Staaten« verpflichtete.
Die von demselben eingebrachte Reformbill, mit welcher Grey den Gedanken verwirklichen wollte, der die Anfänge seiner politischen Wirksamkeit geleitet hatte, wurde 1832 vom Unterhaus angenommen, von den Lords aber abgelehnt. Darauf nahm Grey seine Entlassung, trat aber nach wenigen Tagen wieder ins Ministerium, nachdem Wellington seinen Widerstand gegen die Bill aufgegeben hatte, worauf dieselbe im Juni 1832 zum Gesetz erhoben wurde. Weniger entsprach Grey seinem Programm hinsichtlich der Verminderung der Staatsausgaben, und durch sein Armengesetz und seine Maßregeln gegen Irland zog er sich sogar so heftigen Tadel zu, daß er 9. Juli 1834 seine Entlassung nahm. Zu den hervorragendsten Maßregeln seiner Verwaltung gehören noch die Aufhebung des Monopols der Ostindischen Gesellschaft und die Emanzipation der Neger in den britischen Kolonien, welche freilich dem Land 20 Mill. Pfd. Sterl. kostete. Noch etwa zwei Jahre lang nach seinem Rücktritt vom Ministerium besuchte Lord Grey gelegentlich das Oberhaus; gegen Ende 1836 zog er sich ganz von den Staatsgeschäften zurück. Er starb 17. Juli 1845.
Vgl. George Grey, Life and opinions of the second Earl Grey (Lond. 1861).
Greys Briefwechsel mit Wilhelm IV. wurde zu London [* 8] 1867 veröffentlicht.
Waterbury - Waterloo
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Waterloo.3) Sir John, engl. General, geboren um 1785, wurde 1803 Kapitän, focht unter Wellington in Spanien und bei Waterloo, [* 9] erhielt 1830 als Oberst ein Kommando in Ostindien, [* 10] ward 1838 Generalmajor, schlug 29. Dez. 1843 mit dem linken Flügel der Armee von Gwalior ein Marathenheer bei Punniar und trug dadurch viel zur Unterwerfung dieses Volkes bei. 1850 ward er Oberbefehlshaber in Bombay, [* 11] kehrte aber 1852 aus Gesundheitsrücksichten nach Europa [* 12] zurück. Am 20. Febr. 1855 zum General ernannt, starb er 19. Febr. 1856 in London.
4) Sir George, Baronet, Neffe von Grey 2), geb. 11. Mai 1799 zu Gibraltar, [* 13] wo sein Vater Marinekommissar war, studierte die Rechte und ward 1826 Barrister. 1832 für Devonport ins Parlament gewählt, erhielt er im Juli 1834 das Amt eines Unterstaatssekretärs für die Kolonien, welches er im April 1835, nach dem Wiedereintritt des Ministeriums Melbourne, [* 14] zum zweitenmal übernahm. Im Februar 1839 ward er Judge Advocate-General (Generalauditeur) und im Juni 1841 Kanzler des Herzogtums Lancaster und Kabinettsmitglied, legte aber dies Amt schon im August beim Rücktritt der Whigs nieder.
Aberdeen - Aberdeenrin
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Aberdeen.Unter Russell war er vom Juli 1846 bis zum Februar 1852 Staatssekretär des Innern, in welcher Stellung er namentlich 1848 durch sein taktvolles Benehmen alle Parteien zufriedenstellte. Schon 1847 hatte er auch den alten Parlamentssitz der Familie für Northumberland wiedererworben, den er jedoch im Juli 1852 infolge der Haltung, die er bei den Debatten über den Notstand der ackerbauenden Klassen beobachtete, wieder verlor, wogegen er im folgenden Jahr für Morpeth wieder in das Haus der Gemeinen trat. Im Juni 1854 trat er als Kolonialminister in das Ministerium Aberdeen [* 15] ein. Im ersten Kabinett Palmerstons wurde Grey wieder Minister des Innern; im zweiten Ministerium desselben begnügte er sich anfangs wegen Kränklichkeit mit der Sinekure eines Kanzlers des Herzogtums Lancaster, vertauschte dieselbe aber bald wieder mit dem früher besessenen Portefeuille des Innern. In gleicher Eigenschaft befand er sich auch in dem Kabinett Lord Russells bis zu dessen Rücktritt im J. 1866. Später trat er nicht wieder in die Regierung ein, behielt aber seinen Parlamentssitz für Morpeth bei und blieb ein einflußreiches und namentlich um seiner Geschäftskenntnis willen geschätztes Mitglied der liberalen Partei des Unterhauses, bis er sich bei den Neuwahlen 1874 ganz vom politischen Leben zurückzog. Er starb 10. Sept. 1882. - Sein einziger Sohn, George Henry, geb. 21. März 1835, trat 1854 in die Armee, kämpfte mit Auszeichnung in der Krim [* 16] und in Indien, zog sich aber 1864 von dem aktiven Dienst zurück, übernahm das Kommando der Miliz von Northumberland und starb 11. Dez. 1874 als Oberstleutnant und Stallmeister des Prinzen von Wales.
5) Henry, Graf, bedeutender engl. Staatsmann, Sohn von Grey 2), geb. 28. Dez. 1802 zu Howick House in der Grafschaft Northumberland, studierte zu Cambridge und trat 1826 als Lord Howick ins Unterhaus. Unter dem Ministerium seines Vaters 1830-33 war er Unterstaatssekretär der Kolonien und darauf bis zur Entlassung des Ministeriums Melbourne im November 1834 Unterstaatssekretär des Innern. Beim Wiedereintritt der Whigs 1835 übernahm er das Kriegsministerium, trat aber 1839 wegen Zerwürfnisse mit seinen Kollegen zurück. 1841 wieder ins Unterhaus gewählt, gehörte er zur Opposition gegen Peel; 1845 folgte er seinem Vater in der Peerswürde, und im Juli 1846 übernahm er das Ministerium der Kolonien unter Russell. Er zeigte auf diesem Posten scharfen Verstand, tiefe Auffassung seiner staatsmännischen Aufgaben und unermüdlichen Fleiß, machte sich aber durch Eigensinn und aristokratischen Hochmut unbeliebt und zog sich besonders durch sein Benehmen gegen die Kapkolonie und durch die unglückliche Führung des Kaffernkriegs allgemeinen Tadel zu; nächst Lord Palmerston ward ihm die Hauptschuld an dem Sturz des Ministeriums Russell im Februar 1852 beigemessen.
Noch in demselben Jahr veröffentlichte er eine Rechtfertigung seiner Verwaltung unter dem Titel: »Colonial policy of Lord J. ^[John] Russell's administration«. Das ihm nach dem Sturz des Koalitionsministeriums Aberdeen 1855 von Lord Palmerston angebotene Portefeuille des Kriegs schlug er aus, weil er den Krieg gegen Rußland nicht für gerecht hielt, worüber er sich 25. Mai 1855 in einer langen Rede im Oberhaus aussprach. Er blieb seitdem ein einflußreiches Mitglied des Oberhauses, seinen Grundsätzen nach ein alter Whig, aber keineswegs mit allen Maßregeln der einander folgenden liberalen Ministerien einverstanden, wie denn namentlich die fundamentale Umgestaltung des englischen Wahlsystems durch die Einführung der geheimen schriftlichen Abstimmung 1872 keinen entschiedenen Gegner hatte als Lord Grey. Ja, wegen der irischen Politik der Regierung sagte er sich 19. Jan. 1882 öffentlich von der liberalen Partei los. Seine politischen Prinzipien ergeben sich aus seiner Schrift »Essay on parliamentary government« (Lond. 1858, 2 Bde.; 2. Aufl. 1864; deutsch vom Grafen Leo Thun, Prag [* 17] 1863).
Grey - Gribojedow
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Seite 7.671.6) Sir George, brit. Staatsmann, geb. 14. April 1812, besuchte das College zu Sandhurst und trat 1830 als Fähnrich in die britische Armee. In den ¶
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Jahren 1837-39 unternahm er, unterstützt von der Regierung und der Londoner Geographischen Gesellschaft, wissenschaftliche Expeditionen nach dem westlichen und nordwestlichen Australien, [* 19] deren Resultate er unter dem Titel: »Journal of two expeditions of discovery in North-West and Western Australia« (1841, 2 Bde.) veröffentlichte. Bald darauf arbeitete er eine Denkschrift über die Politik aus, nach welcher die britischen Besitzungen in der Südsee und in Südafrika [* 20] am vorteilhaftesten zu verwalten seien, und in der That hat die Befolgung seiner Vorschläge den gegenwärtigen blühenden Zustand jener Kolonien wesentlich begründen helfen.
Als die Kolonie Adelaide [* 21] in Südaustralien 1840 ihren Bankrott erklärte, ward Grey 1841 als Statthalter dahin gesandt, und es gelang ihm, binnen fünf Jahren die zerrütteten Verhältnisse zu ordnen. Mit gleichem Geschick wußte er von 1846 bis 1847 die in Neuseeland zwischen den Eingebornen, der Neuseelandkompanie und der Regierung ausgebrochenen und bereits bis zu Feindseligkeiten gesteigerten Zerwürfnisse beizulegen. 1854 auf den schwierigen Posten des Gouverneurs der Kapkolonie berufen, erwarb er sich durch Versöhnung der den Engländern feindlich gesinnten Buren und der Kaffern mit den englischen Kolonisten sowie durch die Organisation von Britisch-Kaffraria an der Ostküste namhafte Verdienste. Im Sommer 1859 wurde Grey von dem Ministerium Derby wahrscheinlich wegen seiner Unterstützung der Opposition der Kolonie gegen das Mutterland nach England zurückberufen, erhielt aber schon im Oktober d. J. vom Kabinett Palmerston die Stelle als Gouverneur des Kaplandes und von Südafrika zurück.
Kaptatorisch - Kapuze
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Kapstadt.Der Bibliothek der Kapstadt [* 22] schenkte er seine reiche Büchersammlung, deren Katalog Bleek herausgab (»Library of Sir George Grey«, Kapstadt 1858, 2 Bde.). Als 1861 der gefährliche Aufstand der Maori in Neuseeland ausbrach, wurde Grey, der früher bei den Maori sehr beliebt gewesen war, wieder dorthin gesandt. Die Unterhandlungen, die er anknüpfte, waren zwar erfolglos; dagegen gelang es ihm erst im Verein mit General Cameron, später, nachdem er mit diesem in Konflikt geraten war, allein, von 1863 bis 1865 die Befestigungen der Maori zu nehmen und diese 1865 zum Frieden zu zwingen. 1867 kehrte Grey nach England zurück.
Grey
(spr. greh), Thomas Philipp Robinson, Graf de, engl. Staatsmann, geb. 8. Dez. 1781, beteiligte sich erst in vorgerücktern Jahren an den politischen Angelegenheiten, indem er 1834 in dem kurzen Ministerium Robert Peels das Amt des ersten Lords der Admiralität erhielt. Er gehörte seitdem zu den Führern der konservativen Partei und war im zweiten Ministerium Peels 1841-44 Lord-Statthalter von Irland, wo er gegenüber der von O'Connell geleiteten Repealagitation einen schwierigen Stand hatte, aber trotzdem durch sein leutseliges Wesen Popularität gewann.
Seit dem Zerfall der Torypartei 1846 zog er sich mehr und mehr vom öffentlichen Leben zurück, sich wissenschaftlichen Studien widmend. Er war Präsident des Instituts der britischen Architekten, Mitglied der Royal Society, der Society of antiquaries und andrer gelehrter Vereine. Er veröffentlichte 1853 eine biographische Skizze seines langjährigen Freundes, des Herzogs von Wellington. Grey starb 14. Nov. 1859 in London kinderlos. Der Titel Graf de Grey ging auf seinen Neffen George Frederick Samuel Robinson über, s. Ripon.