Grindelwald | eLexikon | Geographie - Schweiz - Kantone
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Grimmiaceen - Grindelw
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Grindelwald | Gebirgsthal im Berner Oberland, wird von der Schwarzen Lütschine durchflossen, welche durch / 148 |
GRINDELWALD | (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1057 m. Gem. u. Pfarrdorf, mit zahlreichen im obern Kessel / 315 |
GRINDELWALD _2 | (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Die Glocke der Kapelle von Sankt Petronilla erschien nach dem / 35 |
Grindelwald
3 Seiten, 502 Wörter, 3'855 Zeichen
Geographie — Schweiz — Kantone
Grindelwald,
Grindkraut - Grippe
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Seite 7.747.Gebirgsthal im Berner Oberland, wird von der Schwarzen Lütschine durchflossen, welche durch eine Thalenge in die Unterstufe, das Lutschenthal, gelangt und sich bei Zweilütschinen mit der aus Lauterbrunnen kommenden Weißen Lütschine vereinigt. Eins der schönsten Alpenthäler, erstreckt sich Grindelwald 20 km lang in unmittelbarer Nähe der Finsteraarhorngruppe. Von ihren weiten Firnmulden senken sich, zu beiden Seiten des Mettenbergs, zwei Eisströme in das Thal: [* 3] der vielbesuchte Obere ¶
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Grindelwaldgletscher, aus dessen prachtvollem Eisthor die durch den Schieferschlamm des Bergelbaches dunkel gefärbte Schwarze Lütschine hervorbricht, und der Untere Grindelwaldgletscher, dessen Mittelstück den Namen Eismeer führt. Beide sind zugänglich vom Hauptort Gydisdorf (1057 m ü. M.) aus. Das Thal zählt (1880) 3089 Einw. deutscher Zunge und protestantischer Konfession; es wird neuerdings wegen seiner geschützten Lage und des verhältnismäßig milden Klimas sogar als Winterkurort empfohlen.
Vgl. Äby, v. Fellenberg und Gerwer, Das Hochgebirge von Grindelwald (Koblenz [* 5] 1865);
Bandlin, Grindelwald als Winterkurort (Bern [* 6] 1875).