GROVENO | eLexikon | Graubünden - Moesa
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Grotte aux Fées (La) -
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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GROVENO | # (PIZ) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). 2693 und 2695 m. Mehrgipfliger Bergstock, von dem einige / 87 |
GROVENO _2 | # (VALLE DI) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). 2200-450 m. Wildes kleines Thal, das sich nach oben / 94 |
GROVENO
181 Wörter, 1'186 Zeichen
Geographie Schweiz: Graubünden — Moesa
Groveno
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). 2693 und 2695 m. Mehrgipfliger Bergstock, von dem einige Felsgräte ausstrahlen; zwischen dem untern Misox (Dorf Lostallo) und dem Calancathal (Dorf Selma).
Zwischen den einzelnen Gräten sind kleine Thäler und Schluchten eingeschnitten, wie die nach SO. ziehende Valle di Molera.
Trotz seines wilden Aussehens ist der Stock ohne grosse Schwierigkeit von seinem N.-Grat her zugänglich, den man von Lostallo aus über die Alpe di Groveno oder von Cauco und Selma aus über den Monte della Motta und die Alpe d'Ajone erreicht.
Groveno
(Valle di) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). 2200-450 m. Wildes kleines Thal, das sich nach oben gegen den Piz di Groveno und den Fil di Nomnone hin verzweigt und in seinem untern Abschnitt eine bewaldete Felsschlucht bildet. Steigt von W. her ab und mündet 1,5 km oberhalb Lostallo ins Misox aus. Das linke Seitengehänge ist sehr steil und zum grossen Teil mit Felsen durchsetzt, während das rechte Seitengehänge, wenigstens im obern Thalabschnitt, einige grössere Alpweiden (Alpe d'Orgio und Alpe di Groveno) trägt, die mit Lostallo durch einen steilen und vielfach gewundenen Fussweg verbunden sind.