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Gypsophila | eLexikon | Botanik - Dikotyledonen - Karyophylleen

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Gynäcismus - Gypsophil

Bild 7.966: Gynäcismus - Gypsophila
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2 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
GypsophilaL. (Gipskraut), Gattung aus der Familie der Karyophyllaceen, einjährige und ausdauernde Kräuter / 164
Gypsophila _2L., Gipskraut, Pflanzengattung aus der Familie der Caryophyllaceen (s. d.) mit 50 Arten, größtente / 177

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Gypsophila

341 Wörter, 2'518 Zeichen

Botanik — Dikotyledonen — Karyophylleen

Gypsophila

L. (Gipskraut), Gattung aus der Familie der Karyophyllaceen, einjährige und ausdauernde Kräuter und Halbsträucher, etwa 50 meist in Mittel- und Südeuropa und in Nordasien heimische Arten, worunter mehrere als Zier- und Arzneipflanzen [* 3] bekannt sind.



Gyralbewegung - Gysis

Bild 7.967: Gyralbewegung - Gysis
* 6 Seite 7.967.

Gypsophila elegans Bieb., in Taurien, ist eine niedrige, einjährige, zierliche Pflanze mit lanzettförmigen, etwas fleischigen, glatten, bläulichgrünen Blättern und sehr zahlreichen weißrötlichen oder weißen Blüten an fadenförmigen Stielen. Gypsophila paniculata L., in Sizilien [* 4] und Sibirien, ist eine schöne, ausdauernde Zierpflanze mit 1 m hohem, in sehr zahlreiche mit unzähligen kleinen, weißrötlichen, wohlriechenden Blümchen bedeckte Rispen zerteiltem Stengel. [* 5] Man benutzt sie namentlich in der

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Boukettbinderei.

Von Gypsophila Struthium L., einem Halbstrauch in Spanien [* 7] und Nordafrika, wurden schon seit alten Zeiten, wie noch jetzt, die Wurzeln statt der Seife zum Waschen gebraucht. Die Wurzel [* 8] kommt als ägyptische und levantische Seifenwurzel in Scheiben von 1-3 cm Durchmesser im Handel vor, riecht schwach aromatisch, schmeckt süßlich-mehlig, etwas scharf und anhaltend kratzend und enthält Saponin. Sie wird in Griechenland [* 9] besonders gegen Kleienkopfgrind gebraucht.