Häberlin | eLexikon | Geschichte - Historik und Historiker - Deutsche
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Haberlandt - Habicht
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5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Häberlin | 1) Franz Dominikus, Historiker und Publizist, geb. 31. Jan. 1720 zu Grimmelfingen bei Ulm, studierte / 297 |
Häberlin _2 | Karl, Historienmaler, geb. 16. Dez. 1832 zu Obereßlingen (Württemberg), besuchte seit 1850 / 134 |
Häberlin _3 | Heinrich. Schweizerischer Politiker, Bundesrat 1920-34. * 1868. / 8 |
Haeberlin | Karl, Historienmaler, geb. 16. Dez. 1832 zu Obereßlingen in Württemberg, besuchte die Kunstschule / 184 |
Häberlin | Karl Friedr., Staatsrechtslehrer, geb. 5. Aug. 1756 zu Helmstedt, war der Sohn Franz Domenicus / 196 |
Häberlin
819 Wörter, 5'939 Zeichen
Geschichte — Historik und Historiker — Deutsche
Titel
Elemente zu Häberlin:1) Franz Dominikus, Historiker und Publizist
2) Karl Friedrich, Staatsrechtslehrer, Sohn des vorigen
3) Karl, Maler, geb. 16. Dez. 1832 zu Obereßlingen in Württemberg
Häberlin,
Ulietea - Ulm
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* 2
Ulietea - Ulm.1) Franz Dominikus, Historiker und Publizist, geb. 31. Jan. 1720 zu Grimmelfingen bei Ulm, [* 2] studierte in Göttingen, [* 3] ward 1742 Privatdozent der Geschichte daselbst, 1746 Professor der Geschichte zu Helmstedt, 1751 Professor des Staatsrechts und Assessor der Juristenfakultät, 1771 Geheimer Justizrat; starb 20. April 1787. Er schrieb: »Auszug aus der allgemeinen Welthistorie« (Halle [* 4] 1767-73, 12 Bde.),
eine deutsche Reichsgeschichte bis zum Schmalkaldischen Krieg, und als Fortsetzung dazu: »Neueste deutsche Reichshistorie« (bis 1600, das. 1774-86, 20 Bde.), außerordentlich gründliche, auf reichem urkundlichen Material beruhende, noch jetzt nicht veraltete Werke.
2) Karl Friedrich, Staatsrechtslehrer, Sohn des vorigen, geb. 5. Aug. 1756 zu Helmstedt, ward 1782 Professor des deutschen Staatsrechts in Erlangen, [* 5] 1786 in Helmstedt, wohnte als braunschweigischer Geschäftsträger dem Rastatter Kongreß bei und war nach Errichtung des Königreichs Westfalen [* 6] hier Mitglied der Reichsstände und der Gesetzkommission; starb 16. Aug. 1808. Er schrieb: »Handbuch des deutschen Staatsrechts« (Berl. 1794-97; 2. Aufl. 1797, 3 Bde.) und »Deutsches Staatsarchiv« (Helmst. 1796-1808, 16 Bde.).
Württemberg und Hohenz
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* 7
Württemberg.3) Karl, Maler, geb. 16. Dez. 1832 zu Obereßlingen in Württemberg, [* 7] erhielt seine erste Ausbildung in Stuttgart [* 8] und studierte von 1852 bis 1856 auf der Akademie zu Düsseldorf [* 9] unter Hildebrand und Schadow. Seine ersten Bilder waren: württembergische Rekrutierung, Szene aus dem Bauernkrieg und aus dem schleswig-holsteinischen Krieg. 1860 begab er sich nach München [* 10] zu Piloty. Daselbst entstanden: Aufhebung des Klosters Alpirsbach durch die Schweden [* 11] (Stuttgarter Galerie), die Weiber von Schorndorf (Galerie zu Barmen) [* 12] sowie das Fresko: Szene aus dem sizilischen Aufstand, im bayrischen Nationalmuseum. Nachdem er 1864 Italien [* 13] besucht hatte, ließ er sich 1866 in Stuttgart nieder, malte daselbst die Bilder: Tezel, Savonarola, Diebesbande vor Gericht und entwickelte eine große Produktivität als Illustrator. Von 1869 bis 1885 war er Professor der Genremalerei an der Kunstschule zu Stuttgart. Seine Bilder zeichnen sich durch große Lebendigkeit und energische, charakteristische Darstellung aus.