Heilbohne | eLexikon

Heilbohne,

s. Dolichos.

Dolichos

(griech.), in der altgriech. Gymnastik der Langlauf, in welchem die Rennbahn (1 Stadium = 187 m) 12 oder 24mal durchmessen wurde.

Dolichos

Die wichtigsten Forsch

L. (Fasel, Heilbohne), Gattung aus der Familie der Papilionaceen, niederliegende Kräuter oder windende Halbsträucher mit dreizähligen Blättern, einzeln oder in Trauben stehenden Blüten und platten Hülsen, die in mehreren Arten wegen der bohnenähnlichen Hülsen und Samen [* 3] als Nahrungspflanzen [* 4] gebaut werden. Etwa 20 Arten, meist im wärmern Afrika, [* 5] Asien [* 6] und Australien. [* 7] Dolichos sesquipedalis L. (Riesenfasel), aus dem tropischen Amerika, [* 8] wird 2-2,5 m hoch, trägt 30-45 cm lange, hellgrüne Hülsen, welche ein ausgezeichnetes Gemüse liefern, und wird deshalb auch in Südeuropa mehrfach angebaut.

Von Dolichos biflorus, in Ostindien [* 9] im großen kultiviert, benutzt man die unreifen Hülsen als Gemüse, die Samen als Viehfutter.