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Helldunkel | eLexikon | Bildende Künste - Malerei - Technisches

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Heliotrop - Hellebarde

Bild 8.359: Heliotrop - Hellebarde
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Helldunkel(ital. Chiaroscuro, franz. Clair-obscur), in der Malerei die Verbindung von Licht und Schatten, / 123

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Helldunkel

123 Wörter, 899 Zeichen

Bildende Künste — Malerei — Technisches

Helldunkel

(ital. Chiaroscuro, franz. Clair-obscur), in der Malerei die Verbindung von Licht [* 2] und Schatten, [* 3] so daß sie sich gegenseitig durchdringen und die Gegenstände verhüllen, ohne ihre Konturen unkenntlich zu machen. Watelet betrachtet in seinem »Dictionnaire des beaux-arts« das Helldunkel lediglich als die Wirkung des Lichts an sich, insofern dasselbe nämlich, nach Verhältnis seines verschiedenen Einfallens, die Gegenstände, über welche es sich verbreitet, mehr oder weniger erhellt, oder sie durch Entziehung der Strahlen mehr oder weniger dunkel läßt. Das Helldunkel begreift also in sich die Abstufungen der Lichter und Schatten und das verschiedene Zurückstrahlen derselben, den Gegenschein. In der italienischen Malerei hat Correggio das Helldunkel zuerst ausgebildet und zu einer koloristischen Spezialität gemacht, in der niederländischen Malerei Rembrandt und seine Schule. Vgl.   auch Kamaïeu.