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Heusinger | eLexikon | Medicin - Mediciner - Deutsche

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Heuschreckenbaum - Heu

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HeusingerKarl Friedrich von, Mediziner, geb. 28. Febr. 1792 zu Farnroda bei Eisenach, studierte in Jena / 159

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Heusinger

159 Wörter, 1'128 Zeichen

Medicin — Mediciner — Deutsche

Heusinger,

Karl Friedrich von, Mediziner, geb. 28. Febr. 1792 zu Farnroda bei Eisenach, [* 2] studierte in Jena [* 3] und Göttingen, [* 4] trat 1813 als Militärarzt in preußische Dienste, [* 5] führte nach dem Krieg bis 1819 die Direktion des Hospitals zu Sedan, [* 6] ward dann Assistent an der klinischen Anstalt in Göttingen, 1821 Professor in Jena, 1824 Professor der Anatomie und Physiologie in Würzburg [* 7] und 1829 in Marburg, [* 8] wo er 5. Mai 1883 starb. Heusinger war ausgezeichnet durch seine Vielseitigkeit auf medizinischem und naturwissenschaftlichem Gebiet und beschäftigte sich auch vielfach mit Geschichte der Medizin. Er schrieb: »Über den Bau und die Verrichtung der Milz« (Eisen. [* 9] 1817);

»Entzündung und Vergrößerung der Milz« (das. 1820 u. 1823);

»System der Histologie« (das. 1822, 2 Hefte);

»Grundriß der physischen und psychischen Anthropologie« (das. 1829);

»Grundriß der Encyklopädie und Methodologie der Natur- und Heilkunde« (das. 1839);

»Recherches de pathologie comparée« (Kassel [* 10] 1844-53, 2 Bde.);

»Milzbrandkrankheiten der Tiere und des Menschen« (Erlang. 1850);

»Die sogenannte Geophagie oder tropische Chlorose« (Kassel 1852).