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HÜNIGEN | eLexikon | Bern - Aarwangen - Gondiswil

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Hünegg - Hünigershaus

Bild 42.615: Hünegg - Hünigershaus
Seite 42.615.
Überblick der Artikel
4 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
HÜNIGEN# (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Gondiswil). 680 m. Gruppe von 4 Häusern, 700 m s. Gondiswil / 33
HÜNIGEN _2# (NIEDER) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 690 m. Gem. und Dorf, im Thal des Kiesenbaches und / 50
HÜNIGEN _3# (OBER) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Schlosswil). 860 m. Abteilung der Gemeinde Schlosswil / 52
HÜNIGEN _4# (SCHLOSS) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Stalden). 657 m. Schloss, am rechten Ufer des / 167

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HÜNIGEN

304 Wörter, 2'014 Zeichen

Geographie Schweiz: Bern — Aarwangen — Gondiswil

Hünigen

(Schloss) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Stalden).

657 m. Schloss, am rechten Ufer des Kiesenbaches, zwischen Stalden und Nieder Hünigen, ö. der Strasse Konolfingen-Ober Diessbach und 1 km s. der Station Konolfingen der Linie Bern-Luzern.

Zum Schloss gehören neben den Oekonomiegebäuden noch je eine Säge, Mühle, Knochenmühle, Brennerei und Schmiede.

Das Landgut umfasst etwa 72 ha, wovon 27 ha Wald. Im Ursellenmoos Torfausbeute.

Von der einstigen festen Burg bestehen keine Reste mehr;

der heutige Bau wurde an der Stelle des alten 1600 von Georg May von Rued erstellt.

Noch heute Eigentum der Familie von May.

Die Herrschaft Hünigen gehörte zuerst den Senn von Münsingen, kam dann an die Edeln von Scharnachthal und 1560 an das Geschlecht May.

Aussen am Schloss sieht man noch die Wappen der Scharnachthal und Mülinen mit der Jahreszahl 1554. An den Wänden der Vorhalle sind die Wappen aller Scharnachthal und May zusammen mit denen ihrer Frauen gemalt. Im Schlossarchiv wird noch eine aus 1747 stammende Abschrift der Rechtsbestimmungen der Herrschaft Hünigen aufbewahrt.