Hütten | eLexikon | Geschichte - Uebrige Persönlichkeiten und Geschlechter
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Hütten - Hüttenrauch
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11 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Hütten | (Lagerhütten) dienen zur Unterkunft der Truppen, wenn dieselben längere Zeit im Freien lagern / 71 |
HÜTTEN | # (Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten). 944-1159 m. 5 Häuser, am N.-Hang des Kronbergs zerstreut / 31 |
HÜTTEN _2 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald). 630 m. Gruppe von 4 Häusern, n. Teil des Dorfes / 42 |
HÜTTEN _3 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Diepoldsau). 410 m. Weiler, 1 km w. Diepoldsau und / 53 |
HÜTTEN _4 | # (Kt. Uri, Gem. Gurtnellen). 1276 m. Gruppe von 6 Häusern, im Fellithal und am NO.-Fuss des / 30 |
HÜTTEN _5 | # (Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Niederweningen). 460 m. Gruppe von 9 Häusern, am S.-Hang / 43 |
HÜTTEN _6 | # (Kt. Zürich, Bez. Horgen). 730 m. Gem. und Pfarrdorf, über dem rechten Ufer der Sihl, nahe / 155 |
HÜTTEN _7 | # (GROSS und KLEIN) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Schwende). 1200 m. Zwei Alpweiden, am Weg von Appenzell / 44 |
HÜTTEN _8 | # (Kt. und Amt Luzern, Gem. Dierikon). 500 m. 3 Häuser; 3,7 km sö. der Station Ebikon der Linie / 25 |
HÜTTEN _9 | # (Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Salmsach). 416 m. 5 Häuser; 3,3 km sw. der Station Romanshorn / 25 |
HÜTTEN _10 | # (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti). 490 m. Quartier des Dorfes Rüti mit 11 Häusern; 100 / 30 |
Hütten
551 Wörter, 3'654 Zeichen
Geschichte — Uebrige Persönlichkeiten und Geschlechter
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Hütten
Hütten - Hüttenberg [u
![Bild 59.458: Hütten - Hüttenberg [unkorrigiert] Bild 59.458: Hütten - Hüttenberg [unkorrigiert]](http://peter-hug.ch/meyers/thumb/59/59_0458.jpeg)
* 2
Hütten.[* 2] (Lagerhütten) dienen zur Unterkunft der Truppen, wenn dieselben längere Zeit im Freien lagern müssen.
Die Hütten haben meist Dachform und werden aus Stangen oder Latten, die man mit Stroh dicht bedeckt, für je 8-20 Mann erbaut.
Der Eingang wird in eine Giebelseite gelegt.
Läßt es der Boden und die Wasserableitung zu, so hebt man im Innern die Erde wohl 30-50 cm tief aus, um eine größere innere Höhe zu gewinnen.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Hütten
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
944-1159 m. 5 Häuser, am N.-Hang des Kronbergs zerstreut gelegen;
2,5 km sö. der Station Gonten der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
28 kathol. Ew. Viehzucht.
Handstickerei.
Hütten
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald).
630 m. Gruppe von 4 Häusern, n. Teil des Dorfes St. Josephen, über dem linken Ufer der Sitter und 3 km w. vom Bahnhof St. Gallen. 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Josephen. Obstbau, Viehzucht.
Hütten
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Diepoldsau).
410 m. Weiler, 1 km w. Diepoldsau und 3 km sö. der Station Herbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 14 um eine Ziegelei gruppierte Häuser, 122 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Diepoldsau und Widnau.
Landwirtschaft. Torfgruben.
Stickerei. Der Weiler wird nach Vollendung des Diepoldsauer Rheindurchstiches verschwinden.
Hütten
(Kt. Uri, Gem. Gurtnellen).
1276 m. Gruppe von 6 Häusern, im Fellithal und am NO.-Fuss des Fellihorns;
2½ Stunden ö. über der Station Gurtnellen der Gotthardbahn. 20 kathol. Ew.
Hütten
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Niederweningen).
460 m. Gruppe von 9 Häusern, am S.-Hang der Egg und am rechten Ufer der Surb (Wehnthal);
1,5 km nö. der Kirche und 200 m nö. der Station Niederweningen der Linie Zürich-Oberglatt-Niederweningen. 64 reform. Ew.
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Hütten
(Kt. Zürich, Bez. Horgen). 730 m. Gem. und Pfarrdorf, über dem rechten Ufer der Sihl, nahe beim Hüttnersee und 2,8 km sw. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Wädenswil und Schindellegi-Menzingen. Die Gemeinde liegt auf der mit Moränen bedeckten welligen Hochfläche zwischen Wädenswil und dem Kamm des Hohen Rohnen. Zusammen mit Knäus, Langmoos und Segel: 105 Häuser, 576 Ew. (wovon 88 Katholiken);
Dorf: 19 Häuser, 124 Ew. Viehzucht.
Die hohe und schöne Lage machen das Dorf zu einer beliebten Sommerfrische.
Die Geschichte von Hütten deckt sich mit derjenigen von Wädenswil, mit welchem Dorf zusammen es 1549 an die Stadt Zürich kam.
Der Ort in beiden Villmergerkriegen (1656 und 1712) geplündert.
Zur Verteidigung der Kantonsgrenze hatte man hier die Hüttenschanze und Bellenschanze errichtet.
Früher der Kirchgemeinde Wädenswil zugeteilt;
erste Kapelle 1490 geweiht.
Seit 1703 vom Pfarrer von Schönenberg bedient, seit 1752 von Zürich aus besorgt und seit 1824 eigene Kirchgemeinde.
Hütten
(Gross und Klein) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Schwende).
1200 m. Zwei Alpweiden, am Weg von Appenzell über die Schrennen auf den Säntis und an der Verzweigung der Wege zum Alpsiegel und Bogarten einerseits und auf die Seealp andererseits. 2 Stunden über Appenzell.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Hütten
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Dierikon).
500 m. 3 Häuser;
3,7 km sö. der Station Ebikon der Linie Luzern-Rothkreuz. 32 kathol. Ew. Pfarrei Root.
Hütten
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Salmsach).
416 m. 5 Häuser;
3,3 km sw. der Station Romanshorn der Linie Konstanz-Rorschach. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Romanshorn-Salmsach.
Hütten
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti).
490 m. Quartier des Dorfes Rüti mit 11 Häusern;
100 m von der Station Rüti der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 71 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüti.