Hultsch | eLexikon | Philologie und Alterthumskunde - Philologen - Klassische Philologen der Neuzeit, seit 1600
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Hülsengewächse - Hults
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Hultsch | Friedrich, Philolog und Altertumsforscher, geb. 22. Juli 1833 zu Dresden, studierte 1851 bis / 146 |
Hultsch
146 Wörter, 1'005 Zeichen
Philologie und Alterthumskunde — Philologen — Klassische Philologen der Neuzeit, seit 1600
Hultsch,
Friedrich, Philolog und Altertumsforscher, geb. 22. Juli 1833 zu Dresden, [* 2] studierte 1851 bis 1855 in Leipzig, [* 3] wurde 1857 Adjunkt an der Nikolaischule daselbst, 1858 Lehrer in Zwickau [* 4] und 1861 an der Kreuzschule zu Dresden, der er seit 1868 als Rektor vorsteht. Hultsch hat sich bisher vorzugsweise um die antike Metrologie und die Texteskritik der alten Mathematiker verdient gemacht. Seine Hauptwerke sind: »Griechische und römische Metrologie« (Berl. 1862, 2. Bearbeitung 1882) und die Ausgabe der »Scriptores metrologici graeci et romani« (Leipz. 1864-66, 2 Bde.);
ferner die kritischen Bearbeitungen der Geometrie und Stereometrie des Heron (Berl. 1864),
der mathematischen Sammlung des Pappos (das. 1875-78, 3 Bde.) und der Schriften des Autolykos über »die sich bewegende Sphäre« und den Auf- und Untergang der Fixsterne [* 5] (Leipz. 1885).
Außerdem lieferte er Textausgaben des Werkes »De die natali« von Censorinus (Leipz. 1867) und des Geschichtswerkes des Polybios (Berl. 1867-1872, 4 Bde.). ¶