Jotunfjelde | eLexikon | Geographie - Skandinavien - Gebirge
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Jotham - Jouissance
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Jotunfjelde | ("Riesengebirge"), Gebirgsstrecken im westlichen Norwegen, im O. und N. vom Gudbrandshal, / 117 |
Jotunfjelde
117 Wörter, 804 Zeichen
Geographie — Skandinavien — Gebirge
Jotunfjelde
(»Riesengebirge«),
Gebirgsstrecken im westlichen Norwegen, [* 2] im O. und N. vom Gudbrandshal, im S. vom Valdresthal und im W. vom Sognefjord begrenzt, bestehen aus mehreren Ketten zackiger Berge mit einem Areal von ca. 2480 qkm (45 QM.) und bilden unbedingt die höchste und wildeste Gebirgspartie Norwegens. Sie wurden erst 1820 von Keilhau und Chr. Boeck entdeckt. Schneehörner und Gletscher, Felsplateaus, schöne Seen (Gjendin, Bygdin und Tyin) und Alpenbäche bilden hier eine wunderbare Landschaft, und die Thäler gehen nicht tiefer als bis 970 m. Zu den Jotunfjelden gehören: der Galdhöpig (2560 m, höchster Berg Norwegens und Nordeuropas), das Horunger Gebirge (2500 m), die Skagestölstinden (2350 m) u. noch mehrere Schreckhörner. Sie bilden zur Zeit ein Hauptziel der Touristen.