Kachexie | eLexikon | Medicin - Specielle Pathologie - Ernährungsstörungen
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Kachelöfen - Kaden
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Kachexie | (Kachéktik, griech., eigentlich Kakoexie, Gegensatz von Euexie), der "schlechte (Ernährungs- / 84 |
Kachexie _2 | (grch., das Übelbefinden, im Gegensatz zur Euexie, dem Wohlbefinden), Kachektik, die üble / 144 |
Kachexie
228 Wörter, 1'842 Zeichen
Medicin — Specielle Pathologie — Ernährungsstörungen
Kachexīe
(Kachéktik, griech., eigentlich Kakoexie, Gegensatz von Euexie), der »schlechte (Ernährungs-) Zustand« des Körpers. Die Kachexie resultiert entweder direkt aus mangelhafter Darreichung von Nahrung oder aus verschiedenen chronischen Krankheiten, namentlich aus Dyskrasien (Syphilis, Leukämie, Tuberkulose, Alkoholismus, Krebskrankheit), welche die Ernährung sämtlicher Organe beeinträchtigen und sich durch ein leidendes Aussehen (habitus cachecticus) kundgeben. Die Kachexie äußert sich durch Schwund des Fettgewebes, bleiche und fahle Gesichtsfarbe, welke, runzelige, locker angeheftete, oft auch schelferige Haut, [* 2] welkes und schwaches Muskelfleisch, gebeugte Haltung, leidenden, grämlichen Gesichtsausdruck etc. S. Auszehrung.