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Kocher | eLexikon | Geographie - Deutschland - Flüsse

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  • ️Wed Aug 25 1841

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Kocher - Köchlin

Bild 60.469: Kocher - Köchlin
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KocherFluß in Württemberg, entspringt südlich von Aalen in einem Thal zwischen dem Härdtfeld und / 74
Kocher _2# rechter Nebenfluß des Neckar in Württemberg, entspringt im Schwäbischen Jura zwischen Aalbuch / 61
Kocher _3# Emil Theod., Chirurg, geb. 25. Aug. 1841 zu Bern, studierte daselbst Medizin, bildete sich in / 150

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Kocher

285 Wörter, 2'018 Zeichen

Geographie — Deutschland — Flüsse

Kocher,

rechter Nebenfluß des Neckar in Württemberg, [* 2] entspringt im Schwäbischen Jura zwischen Aalbuch und Härtfeld in 500 m Höhe bei Oberkochen aus zwei Quellen, dem schwarzen oder roten und dem weißen und mündet, 180 km lang, unterhalb Kochendorf.

Sein gewundenes Thal [* 3] ist meist eng.

Nebenflüsse sind links die Lein, die Untere Roth, Biber, Kupfer, [* 4] Ohrn und Brettach, rechts die Bühler.

Kocher,

Bern (Stadt; Geschicht

Bild 2.769: Bern (Stadt; Geschichte der Stadt und des Kantons)
* 5 Bern.

Emil Theod., Chirurg, geb. 25. Aug. 1841 zu Bern, [* 5] studierte daselbst Medizin, bildete sich in Berlin, [* 6] London [* 7] und Paris [* 8] speciell für Chirurgie aus, habilitierte sich 1866 in Bern als Privatdocent und wurde 1872 ord. Professor der Chirurgie und Direktor der chirurg. Klinik zu Bern. Kocher hat zuerst 1883 unter dem Namen der Cachexia thyreopriva die eigentümliche Ernährungsstörung beschrieben. Außer zahlreichen Monographien in Fachzeitschriften schrieb er: «Die Krankheiten des Hodens und seiner Hüllen» (in Pitha-Billroths «Handbuch der allgemeinen und speciellen Chirurgie», Bd. 3, Abteil. 2, Lfg. 7, 1. Hälfte, Erlangen [* 9] 1874),

«Über die Sprengwirkung der modernen Kleingewehrgeschosse» (Bas. 1875),

«Zur Prophylaxis der fungösen Gelenkentzündung» (Lpz. 1876),

«Die Hernien im Kindesalter» (in Gerhardts «Handbuch der Kinderkrankheiten», Bd. 6, Abteil. 2, Tüb. 1880),

«Über Schußwunden» (Lpz. 1880),

«Die antiseptische Wundbehandlung» (ebd. 1881),

«Die Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane» (in Billroth und Lückes «Deutscher Chirurgie», Lfg. 50 b, Stuttg. 1887),

«Chirurg. Operationslehre» (Jena [* 10] 1892).