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Komprimierte Gemüse | eLexikon

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Komprimierte Gemüses. Gemüse, S. 78. / 6
Komprimierte Gemüse _2s. Gemüse (Bd. 7, S. 760b). / 8

Seite 9.1001

Komprimierte Gemüse

14 Wörter, 92 Zeichen

Gemsblume - Gemüse

Bild 7.76: Gemsblume - Gemüse
* 3 Seite 7.76.
Titel
Elemente zu Gemüse:

Chemische Zusammensetzung der wichtigsten Gemüse.

Gemüsebau.

Gemüse,



Gemüse (chemische Zusa

Bild 7.77: Gemüse (chemische Zusammensetzung)
* 5 Seite 7.77.

Pflanzen oder Pflanzenteile, wie Blätter, Blattstiele, Schößlinge, Fruchtböden, Früchte, rüben- und zwiebelartige Wurzeln, welche als Nahrung der Menschen dienen, teils in Gärten, teils auf Feldern

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Chemische Zusammensetzung der wichtigsten Gemüse.

Gemüse Eiweiß­ar­tige Körper Fett Zucker Sons­tige stick­stoff­freie Substanzen Cellu­lose Asche Was­ser Zeit der Ernte
Spargel 2,265 0.314 0.469 2,803 1,539 0.570 92,040 Mitte Mai
Blu­menkohl, Brassica oleracea v. botrytis. 2,829 0.208 1,216 3,289 0.935 0.723 90,800 Anfang August
Butterkohl, B. ol. luteola, Blatt­substanz 3,570 0.723 0.704 5,300 1,015 1,068 87,620 Anf. Dez­ember
" Rippen 2,271 0.273 2,494 6,320 1,455 1,127 86,060 Anf. Dez­ember
" ganze Pflanze 3,010 0.540 1,470 5,720 1,200 1,100 86,960 Anf. Dez­ember
Krau­ser Grünkohl, B. ol. v. percrispa, Blatt­substanz 2,772 0.987 0.719 12,710 1,634 1,488 79,690 Anf. Dez­ember
" " Rippen 3,067 0.389 1,926 8,919 2,122 1,277 82,300 Anf. Dez­ember
" " ganze Pflanze 2,882 0.762 1,173 11,287 1,818 1,408 80,670 Anf. Dez­ember
Ro­senkohl, B. ol. v. gemmifera 5,543 0.543 Spur 1,126 1,493 1,295 85,000 Mitte Oktober
Savoyerkohl, B. ol. v. bullata, Blatt­substanz 4,628 0.930 1,334 4,615 1,245 1,448 85,800 Mitte Mai
" Rippen 1,655 0.363 1,396 6,259 1,644 1,083 87,600 Mitte Mai
" ganze Pflanze 3,510 0.726 1,357 5,233 1,384 1,310 86,480 Mitte Mai
Rotkraut, B. ol. v. rubra, Blatt­substanz 2,145 0.196 1,693 4,542 1,271 3,725 89,430 Mitte Juli
" Rippen 1,427 0.184 1,801 3,596 1,308 0.824 90,860 Mitte Juli
" ganze Pflanze 1,826 0.190 1,741 4,123 1,287 0.769 90,064 Mitte Juli
Spitzkohl, B. ol. v. conica, Blatt­substanz 2,081 0.260 0.996 2,228 0.893 0.582 92,960 Mitte Juni
" Rippen 1,477 0.211 1,700 2,058 1,141 0.613 92,800 Mitte Juni
" B. ol. v. capitata alba, ganze Pflanze 1,773 0.235 1,340 2,145 1,013 0.598 92,896 Mitte Juni
Weißkohl, Blatt­substanz 1,262 0.137 2,564 2,375 0.827 0.525 92,310 Mitte Juni
" Rippen 1,070 0.121 0.702 2,945 1,571 0.641 92,950 Mitte Juni
" ganze Pflanze 1,204 0.128 2,000 2,547 1,052 0.562 92,509 Mitte Juni
Grü­ner Kohlrabi, Blätter 5,226 0.863 Spur 6,122 1,534 1,915 84,340 Mitte August
" " Knol­len 2,658 0.119 Spur 4,411 1,289 1,093 90,430 Mitte August
Spinat 2,189 0.292 0.058 2,378 0.551 1,152 93,380 Mitte Oktober
Schnittbohne 1,728 0.171 0.657 3,967 0.882 0.195 92,400 Mitte Juli
desgl. 4,288 0.188 Spur 9,692 1,571 0.761 83,500 Anfang Oktober
desgl. gelbhülsig 2,243 0.092 1,234 5,371 1,130 0.510 89,420 Mitte Juli
Grüne Erb­sen 5647 0.443 Spur 12,313 1,797 0.600 79,200 Anfang Oktober
Gurken 0.932 0.026 1,509 1,146 0.502 0.445 95,440 Ende Juli
desgl. 1,535 0.060 0.793 2,270 0.690 0.482 94,170 Anfang Oktober
Krause Endivie. 2,179 0.125 0.694 1,187 0.610 0.825 94.380 Ende August
Rapunzel 2,093 0.405 Spur 2,730 0.574 0.788 93,410 Mitte Oktober
Frühlingskopfsalat, Blatt­substanz 1,924 0.375 0.113 1,980 0.879 0.789 93,940 Mitte Mai
Petersilie, Kraut 3,657 0.723 0.746 6,693 1,449 1,682 85,050 Mitte Oktober
Schnittlauch, Kraut 5,135 0.780 Spur 8,468 2,387 2,400 80,830 Anf. Dez­ember
Boh­nenkraut, ganze Pflanze 4,156 1,650 2,446 9,159 8,601 2,108 71,880 Anfang Oktober
Gelbe Möhren 1,476 0.260 1,960 6,405 1,037 0.792 88,070 Mitte Juli
desgl. 0.981 0.164 2,101 8,949 1,102 0.843 85,860 Anfang August
Rote Rü­ben 1,367 0.033 0.543 9,016 1,054 0.917 87,070 Anfang August
Schwar­zer Sommerrettich 1,688 0.075 1,763 5,993 1,316 1,035 88,130 Mitte Oktober
Weißer Sommerrettich 2,524 0.118 1,368 8,164 1,527 1,219 85,080 Anfang Oktober
Radies­chen, Wurzel 1,449 0.105 0.518 2,799 0.730 0.929 93,470 Ende Oktober
" oberir­discher Teil 3,071 0.286 Spur 2,757 0.755 1,431 91,700 Ende Oktober
Meerrettich, Wurzel 3,347 0.313 Spur 18,296 2,548 1,610 73,850 Anf. Dez­ember
Schwarzwurz, Wurzel 1,043 0.502 2,193 12,607 2,273 0.992 80,390 Anf. Dez­ember
Erdkohlrabi 1,548 0.079 1,974 4,817 1,335 0.857 89,390 Mitte Oktober
Teltower Rü­ben 3,573 0.112 1,262 10,496 1,815 1,172 81,570 Anf. Nov­ember
Blaßrote Zwiebel, Zwiebel 1,533 1,096 2,257 8,343 0.587 0.524 86,660 Ende Nov­ember
" Schale 4,000 0.820 - 77,400 - 4,080 12,700 Ende Nov­ember
Sellerie, Blätter 4,639 0.794 1,253 7,875 1,414 2,455 81.57 Mitte Oktober
" Knol­len 1,480 0.398 0.776 11,022 1,400 0.843 84.09 Mitte Oktober
Breiter Lauch, Porree, Blätter 1,838 0.419 0.774 3,749 1,057 0.863 91.30 Mitte Oktober
" " " Knol­len 2.7 10 0.228 0.443 6,945 1,121 0.883 87.67 Mitte Oktober

Krummholzarbeit - Krup

Bild 60.768: Krummholzarbeit - Krupp (Krankheit)
* 6 Kruciferen.

angebaut werden und in manchen Gegenden eine große Bedeutung als Handelsartikel erlangt haben. Die wichtigsten Gemüsepflanzen gehören der Familie der Kruciferen [* 6] an: die von Brassica oleracea abstammenden Kohlarten, ferner Meerkohl, Brunnenkresse, Gartenkresse, Löffelkraut;

zur Familie der Chenopodiaceen gehört der Spinat, zu den Kompositen [* 7] der gemeine Salat, Endivie, Löwenzahn etc.;

die Familie der Kampanulaceen liefert die Rapunzeln, die der Valerianeen den Feldsalat.



Gemüse (Konserven; Gem

Bild 7.78: Gemüse (Konserven; Gemüsebau)
* 10 Seite 7.78.

Außerdem verdienen noch Erwähnung Portulak (besonders in Holland beliebt), Borretsch, Beinwell, Sauerampfer und Rhabarber. Von diesen Gemüsen werden die mehr oder weniger entwickelten, zum Teil durch Kultur abnorm umgebildeten Blätter gegessen. Von genießbaren Schößlingen sind hervorzuheben die des Spargels, Hopfens, der Kermesbeere, der Wiesenkresse; dann der Palmkohl, die Schößlinge der Banane und der Herzschuß von Dracaena australis. Von der Artischocke, der spanischen Artischocke und andern distelartigen Gewächsen genießt man die fleischigen Kelchschuppen, von Erbsen und Bohnen die unreifen, von Gurken und Kürbis [* 8] die reifen Früchte, von Cykadeen und Palmen [* 9] das Mark des Stammes. Von den Wurzeln sind außer den Kartoffeln, welche man nicht zu den Gemüsen zu rechnen pflegt, die Yams von Dioscorea Batatas, die Bataten von Convolvulus-Arten, die Wurzeln von Arum-Arten, welche durch Auswaschen und Auspressen von einem darin enthaltenen scharfen Stoff befreit werden müssen, die ähnlich zu behandelnden Wurzeln von Jatropha Manihot zu erwähnen. Auch Cyperus esculentus, Dolichos

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tuberosus, Lathyrus tuberosus, Psoralea esculenta, mehrere Orchis- und Lilium-Arten liefern Wurzelgemüse. Bei uns sind namentlich Umbelliferen, [* 11] Kruciferen und Kompositen gebräuchlich, wie Mohren, Pastinaken, Zuckerwurzeln (Sium Sisarum), Sellerie, Petersilienwurzel, Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica), Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum), weiße Rüben, Steckrüben, Kohlrabi, Rettiche, Radieschen, Meerrettich, die verschiedenen Laucharten etc. Die Gemüse enthalten äußerst wenig eiweißartige Stoffe, noch weniger als das Obst, außerdem Fette, Zellstoff und vor allem gewöhnlich gegen 90 Proz. Wasser.

Stärkemehl kommt hier und da vor, z. B. in den Trieben des Hopfens; viel verbreiteter ist das Dextrin, begleitet vom Zucker, [* 12] der in den Artischocken in reichlicher Menge gefunden wurde. Pektin, Chlorophyll, Mannit sind nicht seltene Bestandteile der Gemüse, und ebenso sind nennenswert Apfelsäure, Zitronensäure, Kleesäure, Bernsteinsäure (Lactuca sativa), dann auch Asparagin, Laktucin, Bitterstoffe, ätherische Öle [* 13] (Löffelkraut, Gartenkresse, Brunnenkresse) und Harze. Von den anorganischen Stoffen walten Kali und Phosphorsäure vor, in andern Gemüsen sind Natron und Kalk reichlich vorhanden; im Durchschnitt enthalten alle Gemüse viel Asche (1-1,7 Proz.). Die chemische Zusammensetzung unsrer wichtigsten Gemüse zeigt die Tabelle, S. 77; eine graphische Darstellung derselben gibt die Tafel »Nahrungsmittel«. [* 14]

Die Gemüse müssen vor allen Dingen im jungen, zarten Zustand genossen werden, sie sind dann brauchbare Zugaben zu Fleisch und andrer nahrhafter Kost; aber allein genossen sind sie ein geringwertiges Nahrungsmittel. Dagegen befördern sie durch ihre organischen Säuren die Verdauung, und besonders ist das Sauerkraut durch seinen Gehalt an Milch- und Essigsäure in dieser Beziehung schätzenswert. Die Gemüse werden am besten mit Fleischbrühe gekocht, stark gesalzen und vorteilhaft mit Gewürzen versetzt.

Bamberg (Stadt)

Bild 2.303: Bamberg (Stadt)
* 15 Bamberg.

Seit der Erweiterung des Eisenbahnnetzes ist der Handel mit frischen Gemüsen schnell aufgeblüht, und namentlich haben Bamberg, [* 15] Erfurt, [* 16] Ulm [* 17] etc. im Gemüsebau eine ergiebige Einnahmequelle erlangt. Ebenso bedeutend ist der Handel mit konservierten Gemüsen, welche nach der Appertschen Methode zubereitet werden; viel wichtiger aber sind die komprimierten Gemüse, welche besonders zur Verproviantierung von Armeen, Schiffen, Reiseexpeditionen u. dgl. ganz unentbehrlich geworden sind.

Sie enthalten alle Bestandteile der frischen Gemüse, mit Ausnahme des Wassers, kommen in der Form kleiner Täfelchen, ähnlich der Schokolade, in den Handel, erfordern kein weiteres »Putzen« u. dgl. und kochen sich in einer halben Stunde weich. Die so bereitete Speise hat wenig oder nichts in ihrem Wohlgeschmack gegen frische Gemüse eingebüßt und ist verhältnismäßig nur sehr wenig teurer, als wenn sie direkt aus letztern bereitet worden wäre. Es werden nämlich die frischen, sorgfältig geputzten Gemüse unter einem Druck von 3-4 Atmosphären mit Dampf [* 18] behandelt, dann bei 40° in lebhaftem Luftstrom schnell getrocknet und nun mit kräftigen hydraulischen Pressen zusammengepreßt. Dies Verfahren schließt jede nachteilige Veränderung der Gemüse aus und macht es möglich, in einem sehr kleinen Raum eine große Menge derselben aufzubewahren. 1 kg liefert 40 Portionen, und in 1 cbm lassen sich 25,000 Portionen Gemüse verpacken.

Jundt - Jupiter

Bild 18.481: Jundt - Jupiter
* 19 Klima.

Gemüsebau.

Der Gemüsebau in Gärten und auf Feldern gewährt bei rationellem, intensivem Betrieb sehr hohe Erträge, erfordert aber auch bedeutende Kapitalanlage, viel Dünger und reiche Bewässerung. Mildes Klima, [* 19] geschützte, am besten südöstliche Lage, guter, tiefer, fruchtbarer Boden von einiger Frische, der, wenn erforderlich, drainiert werden muß, sind wesentliche Bedingungen einträglicher Gemüsekultur. Das durch Drainage [* 20] dem Boden entzogene Wasser kann durch Windräder wieder gehoben und zum Bewässern benutzt werden.

Der beste Dünger ist Stallmist mit seiner Jauche, neben welchem man schwefelsaures Ammoniak, Superphosphat, schwefelsaures Kali, Guano, aber auch Abtrittsdünger mit Holzasche und namentlich Kompost, zu dessen Bereitung der Gemüsebau reichliche Gelegenheit bietet, benutzen kann. Für die regelrechte Anwendung der Wechselwirtschaft sollte das Gemüseland in vier Abteilungen geteilt sein, eine zur Anzucht von Pflanzen auf Saatbeeten für die mehrjährigen (perennierenden) Küchengewächse: Spargel, Rhabarber, Pimpinelle u. a., für Himbeersträucher, Erdbeeren u. dgl., drei für die ein- und zweijährigen Gemüse (letztere sind solche, welche erst im zweiten Jahr Samen [* 21] bringen; beide sind schon im ersten Jahr genießbar), die wieder nach ihrem Wachstum und ihrem Bedarf an frischer Nahrung (Dünger) in drei Klassen geteilt werden können: Erste Klasse, Gemüse, die auf frisch gedüngtem Boden zu bauen sind, z. B. Blumen- und Kopfkohl, Kohlrabi, Spinat, Kopfsalat, Sellerie, Meerrettich, Gurken, Kürbis, Lauch (Porree) u. a. Ihnen folgen die Gemüse der zweiten Klasse ohne Dung: Wirsingkohl, Endivien, Kohl- und Mohrrüben, Rettich, Kartoffel, Zwiebeln aller Arten, Portulak u. a. Zuletzt folgen die Gemüse dritter Klasse, ebenfalls ohne Düngung: Grünkohl, Mairüben, Erbsen, Bohnen u. a. Die Wege im Gemüseland sollten durchaus gerade und so breit sein, daß der Dung bequem darauf gefahren werden kann; im Notfall können dieselben aber nach der Anfuhr von Dung schmäler gemacht und zum Anbau entsprechender Gemüse benutzt werden.

Die einzelnen Abteilungen sollten behufs durchdringenden Gießens möglichst horizontal liegen, bei abhängiger Lage müßte also das Land terrassiert werden. Das Gemüseland gibt den höchsten Ertrag, wenn es möglichst ununterbrochen bebaut ist; z. B. erstes Jahr gedüngt, gegraben, geharkt, im Juni mit Winterweiß- oder Rotkohl bepflanzt, vorher Kopfsalat, Radieschen, Spinat. Im November d. J. holländische Karotten, werden geerntet im zweiten Jahr im Juni, nach ihnen späte Staudenbohnen. Im Oktober Düngung und Graben etc., mit frühem Maikopfkohl, vertieft gepflanzt; wird geerntet im dritten Jahr im Juli, darauf Graben etc. und Saat von Winterrettich.

Ernte (Allgemeines, Ge

Bild 5.808: Ernte (Allgemeines, Getreideernte)
* 22 Ernte.

Viertes Jahr im Februar oder März frühe Erbsen, Ernte [* 22] im Juni und Juli, darauf Düngung, Graben etc. mit spätem Blumenkohl. Im November Graben etc. mit Zwiebeln (Bollen) bis fünftes Jahr, im August: Teltower (märkische) Rüben. Im November Kerbelrüben gelegt oder gesäet mit Dill, Gartenkresse, gehen auf im Frühjahr des sechsten Jahrs, werden im Mai geerntet, dann Düngung etc., mit Porree, Kopfsalat u. dgl. und Gurken. Im Spätherbst Schwarzwurzeln, gehen auf im siebenten Jahr, bleiben bis Herbst oder Mai des achten Jahrs, dann Graben etc. und Saat von Stangenbohnen. Im September Düngung, Graben etc. und Legen von Meerrettich, bleibt auch im neunten Jahr, teilweise bis Frühjahr des zehnten Jahrs, wo Kartoffeln das durch die Wurzeln des Meerrettichs stark verunreinigte Land reinigen helfen. In dieser Weise war das Land beinahe ununterbrochen bebaut und in zehn Jahren viermal gedüngt, jedes Gemüse kam aber in genannter Zeit nur einmal vor. Einzelne Gewächse, wie Thymian, Majoran,

Fortsetzung Gemüse: → Seite 7.79 || silie, Portulak u. a., können als Wegeinfassung benutzt werden.