Konservatorium | eLexikon

mehr

in Genf, [* 3] Basel [* 4] (Direktor Bagge), Bern [* 5] (Reichel) und Zürich [* 6] (Fr. Hegar). Eins der größten existierenden Konservatorien ist das zu Brüssel [* 7] (Direktor Gevaert, vorher Fétis), dem das zu Lüttich, [* 8] das noch besuchter (1000 Schüler; Direktor Soubre) ist, würdig zur Seite steht. Beide Institute sind staatliche, dagegen ist das Konservatorium zu Gent [* 9] städtisch, das zu Antwerpen, [* 10] das, dank dem Direktor Benoît, vorzugsweise die deutsche Musik kultiviert, eine von der Stadt subventionierte Privatanstalt.

Von holländischen Konservatorien sind besonders das in Amsterdam [* 11] (Konservatorium der Maatschappij tot bevordering van toonkunst, seit 1862) und das zu Rotterdam [* 12] (seit 1845; Direktor Gernsheim) zu nennen. Im Haag [* 13] besteht seit 1826 eine blühende königliche Musikschule (Direktor Nikolai); auch das 1864 gegründete Luxemburger Konservatorium ist nicht ohne Bedeutung. Rußland hat Konservatorien in Warschau [* 14] (seit 1821), Petersburg [* 15] (seit 1865) und Moskau [* 16] (seit 1864);

London

England sechs in London [* 17] und je eins in Edinburg [* 18] und Dublin; [* 19]

Skandinavien in Kopenhagen, [* 20] Christiania [* 21] und Stockholm; [* 22]

Spanien [* 23] in Madrid, [* 24] Saragossa [* 25] und Valencia; [* 26]

Portugal in Lissabon, [* 27] Griechenland [* 28] in Athen. [* 29]

Amerika [* 30] besitzt eine ganze Reihe Konservatorien in den größern Städten: New York, Boston, [* 31] Baltimore, [* 32] Cincinnati etc.

Konservatorium,

auch s. v. w. Orangeriehaus;

s. Gewächshäuser. ^[= Gebäude zur Kultur verschiedene Gewächse, welche entweder unser Klima überhaupt oder doch ...]