Lardner | eLexikon | Physik - Physiker - Engländer

Lardner,

Dionysius, Physiker und Mathematiker, geb. 3. April 1793 zu Dublin, [* 3] studierte in Cambridge und erwarb sich zuerst einen Namen durch die Werke «Treatise on algebraical geometry» (Lond. 1823) und «On the differential and intergral calculus» (ebd. 1825; 2. Aufl. 1828). Er faßte hierauf den Gedanken, eine Encyklopädie der Naturwissenschaften, Industrie, Kunst, Litteratur, Geschichte u. s. w. herauszugeben, an der namhafte Schriftsteller teilnahmen und wovon u. d. T. «L.'s Cabinet Cyclopaedia» 132 Bände (Lond. 1829-46) erschienen. Lardner selbst schrieb dafür Abhandlungen über Mechanik, Hydrostatik, [* 4] Geometrie, Arithmetik und (mit C. V. Walker) [* 5] ein «Manual of electricity, magnetism and meteorology» (2 Bde., Lond. 1841). ¶