Leviten | eLexikon | Judenthum - Priester etc
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Leviathan - Levkosia
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Leviten | die Söhne Levis (s. d.), mit Namen: Gerson, Kehat, Merari, sodann deren sämtliche Nachkommen. / 136 |
Leviten
136 Wörter, 939 Zeichen
Leviten,
die Söhne Levis (s. d.), mit Namen: Gerson, Kehat, Merari, sodann deren sämtliche Nachkommen. Im Pentateuch wird ihnen der Schutz des Heiligtums und der Opferdienst übertragen. Bei der Verteilung des Heiligen Landes durch Josua fällt den Leviten kein besonderer Länderbesitz zu, auch die ihnen zugedachten 48 Städte mit ihren Feldmarken erhielten sie nicht. Später warf ihnen die Beschäftigung mit dem Priesterdienst den Lebensunterhalt ab, der ihnen aber verkürzt wurde, als sie zu dem Stande von Tempeldienern bestimmt und ihre Pflichten und Rechte gesetzlich geordnet wurden. In der katholischen Kirche heißen Leviten die Kleriker, welche die den Gottesdienst verrichtenden Priester am Altar [* 2] bedienen müssen. Ihre Bekleidung (Levitenkleid) ist die sogen. Dalmatika [* 3] oder Tunicella. - Jemand den oder die Leviten lesen heißt in der Vulgärsprache s. v. w. einen derben Verweis erteilen, mit Bezug auf das 3. Buch Mosis (Leviticus).