Lotto | eLexikon | Volkswirtschaft - Finanzwissenschaft

Lotto

Beust (Karl Louis, Gra

(ital.), s. v. w. Zahlenlotterie (s. Lotterie). Dann ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Jeder Teilnehmer erhält 1-3 Nummerkarten, welche 3 Reihen in der Höhe und 9 in der Breite [* 2] haben. Auf jeder Breitenreihe befinden sich 5 Zahlen aus der Folge von 1-90, 4 Felder bleiben leer. Einer stehen in der ersten, Zehner in der zweiten, Zwanziger in der dritten Vertikalreihe u. s. f. Die Zahl der Spielteilnehmer ist unbeschränkt, da es der Kombinationen von 5 Zahlen aus 1-90 eine sehr große Menge gibt und demnach außerordentlich viel Karten ausgegeben werden können. Hat jeder seine Karten bekommen und seinen Einsatz geleistet, so zieht ein Ausrufer Täfelchen aus einem Beutel, [* 3] die auch die Ziffern von 1-90 tragen, und sagt sie an. Jeder, der eine angesagte Zahl auf seiner Karte hat, bedeckt diese Zahl, und wer zuerst eine Quinterne (Breitenreihe) besetzt hat, gewinnt.