Lussy | eLexikon | Freiburg . (Fortsetzung - Lussy
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Lushütte - Luternau
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5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Lussy | Mathis, geistvoller Musikschriftsteller, geb. 8. April 1828 zu Stans in der Schweiz, erhielt / 127 |
LUSSY | # (Kt. Freiburg, Bez. Glâne). 731 m. Gem. und Dorf, in fruchtbarer und windgeschützter Gegend / 108 |
LUSSY _2 | # (Kt. Waadt, Bez. Morges). 462 m. Gem. und Dorf, auf dem gewellten Plateaurücken zwischen dem / 128 |
LUSSY _3 | # (LAC DE) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse). 827 m. Schöner kleiner See, zwischen den beiden Hügelzügen / 134 |
Lussy | (spr. lüssih), Mathis, Musikschriftsteller, geb. 8. April 1828 in Stans in der Schweiz, Schüler / 111 |
Lussy
612 Wörter, 4'077 Zeichen
Geographie Schweiz: Freiburg . (Fortsetzung — Lussy
Lussy
(Kt. Freiburg, Bez. Glâne). 731 m. Gem. und Dorf, in fruchtbarer und windgeschützter Gegend schön gelegen; 1,5 km sw. der Station Villaz-Saint Pierre der Linie Freiburg-Lausanne. Postablage, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit La Lovateyre: 46 Häuser, 297 kathol. Ew.; Dorf: 42 Häuser, 244 Ew. Kirchgemeinde Villaz-Saint Pierre. Acker-, Wiesen-, Obst- und Gemüsebau, Viehzucht. 1867 hat man bei der Lokalität La Bocheferrat eine Minervastatuette aus Bronze gefunden, die heute im kantonalen Museum zu Freiburg aufbewahrt wird. Durch Schenkungen von Seiten des Wilhelmus de Pont (1226), Willinus d'Englisberg (1250) und Denis de Vileta (1267), sowie durch Kauf war das Kloster Hauterive hier Grundherr geworden. Im 12. Jahrhundert: Lussiei;
1258: Luxie.
Lussy
(Kt. Waadt, Bez. Morges). 462 m. Gem. und Dorf, auf dem gewellten Plateaurücken zwischen dem Boiron und der Morge, an der Strasse von Morges über Lavigny nach Aubonne und Bière; 3,6 km wsw. Morges und 2,5 km wnw. der Haltestelle Tolochenaz der Linie Lausanne-Genf. Postablage, Telephon. Gemeinde: 34 Häuser, 165 reform. Ew.; Dorf: 27 Häuser, 130 Ew. Gemeinsame Kirchgemeinde mit Lully und Villars sous Yens. Acker- und Weinbau. Mühle. In der Nähe eine Eisenquelle, die in den Blacon, einem Nebenarm des Boiron, abfliesst. Der Ort war bis 1536 Eigentum der Abtei Saint Maurice und kam dann als Lehen der Reihe nach an Louis Forney, Gamaliel de Tavel, Herrn von Denens, und seine Nachkommen, bis er 1746 eine eigene Herrschaft ward. 1026: villa Lucciaco; 1177: Lusci; 1228: Luxie.
Lussy
(Lac de) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse). 827 m. Schöner kleiner See, zwischen den beiden Hügelzügen von Les Ayoux im O. (871 m) und des Crêt de Biolley im W.;
2 km n. Châtel Saint Denis. 400 m lang, 200 m breit und 7-8 ha gross.
Auf den Höhen um den See stehen schöne Bauernhöfe, wie z. B. Le Biolley, Les Boux und Pramonthey.
Die Umgebung des Sees selbst ist sumpfig und vertorft.
Fischreich (Hecht, Schleihe, Barsch) und mit vielen Blutegeln. In der Umgebung kommen mehrere seltene Pflanzenarten vor.
Der See wird durch zahlreiche in seiner unmittelbaren Nähe entspringende Quellen, die sog. Fontanné, gespiesen und sendet die Gurla, einen kleinen Bach von 2,5‰ Gefälle, zur Veveyse.
Der Felsgrund des Lac de Lussy besteht aus miocäner Nagelfluh, auf der eine undurchlässige Schicht von lehmigem Moränenmaterial ruht.