Mange | eLexikon | Technologie, Gewerbe und Industrie - Textilindustrie
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Bewährtes Wissen in aktueller Form
Main
Manganzinkspat - Mangu

3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
---|---|
Mange | (mittellat. manga, manganum), Wurfmaschine, ähnlich der Balliste der Alten, welche vor Erfindung / 83 |
MANGE | (LA POUÊTE) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Cernier). S. den Art. Pouëte Mange (La). / 18 |
Mange | Wurfmaschine des Mittelalters, zum niedern Gewerffe (s. d.) gehörend. Die Konstruktion ist / 65 |
Mange
166 Wörter, 1'147 Zeichen
Technologie, Gewerbe und Industrie — Textilindustrie
Mange
(mittellat. manga, manganum), Wurfmaschine, ähnlich der Balliste [* 2] der Alten, welche vor Erfindung des Schießpulvers im Gebrauch war (vgl. Antwerke). Von der Form derselben ging der Name über auf die heutige Mange (Mangel, Rolle), eine Vorrichtung zum Glätten der Wäsche, welche, wie beim Kalander [* 3] (s. d.), zwischen zwei glatte Walzen unter hinreichend starkem Druck hindurchgeführt oder, auf Rundholz aufgewickelt, unter einem schweren Kasten gerollt wird. Je nachdem dieser schwere Kasten gezogen oder durch die Umdrehung einer Welle bewegt wird, unterscheidet man Zieh- und Drehrolle.