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Melnik | eLexikon | Geographie - Oesterreich-Ungarn - Bezirkshauptmannschaften

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Melkart - Melnik

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Melnik1) Stadt in Böhmen, am Einfluß der Moldau in die Elbe und an der Elbthalbahn, Sitz einer Bezirksha / 128

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Melnik

128 Wörter, 947 Zeichen

Geographie — Oesterreich-Ungarn — Bezirkshauptmannschaften

Titel
Elemente zu Melnik:

1) Stadt in Böhmen, am Einfluß der Moldau in die Elbe und an der Elbthalbahn

2) Stadt im türk. Wilajet Salonichi

Melnik,



Melnikow - Melodrama

Bild 11.452: Melnikow - Melodrama
* 3 Seite 11.452.

1) Stadt in Böhmen, [* 2] am Einfluß der Moldau in die Elbe und an der Elbthalbahn, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat eine gotische Dekanatkirche (12. Jahrh.), ein Schloß, das mehreren Königinnen Böhmens als Witwensitz diente (daher die Bezeichnung »königliche Leibgedingstadt«) und jetzt dem Fürsten Lobkowitz gehört, ein altes Rathaus, ein Denkmal Kaiser Karls IV. (seit 1878) und (1880) 2116 Einw., deren Hauptbeschäftigung der Weinbau bildet, welcher unter Karl IV. durch Anpflanzung von Burgunder Reben wesentlich

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gehoben wurde und den guten, roten Melniker (s. Böhmische Weine) hervorbringt. Außerdem wird Zuckerrüben- und Obstbau, Bierbrauerei, [* 4] Ölfabrikation und Schiffahrt betrieben. -

2) Stadt im türk. Wilajet Salonichi, an einem östlichen Zufluß der Struma, 400 m ü. M., mit 6000 Einw. (davon zwei Drittel Christen), Sitz eines griechischen Erzbischofs und eines türkischen Kaimakams.