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MINSTER | eLexikon | Schwyz

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz

Minster

(Kt. Schwyz, Bez. Schwyz und Einsiedeln).

Einer der Hauptquellbäche der Sihl;

entsteht sw. Iberg aus der Vereinigung von mehreren Wasseradern, die vom Furggelenstock, der Ibergerhöhe und dem Schienberg herabkommen.

Wendet sich nach NO., geht an Ober und Unter Iberg vorbei, zwischen welchen beiden Orten er das Gurgentobel bildet, und mündet nach 12 km langem Lauf 1 km sö. Euthal von links in die Sihl.

Die Minster durchfliesst im untern Abschnitt von Unter Iberg an einen flachen und sumpfigen Thalboden, in dem sie wie die Sihl Schlingen bildet, sich in einzelne Arme teilt und Sand- und Kiesbänke aufschüttet.

Ihr grösster Nebenarm ist die von den w. Vorhöhen des Drusbergs und Forstbergs kommende Stille Wag, die 700 m unterhalb Unter Iberg von rechts einmündet.

Von den vielen andern Nebenadern, die alle nur klein sind, nennen wir von links den Fallenbach, Glastobelbach, Surbrunnenbach und Niedlaubach, von rechts den Eisentobelbach und Käswaldbach.

Die Quellen der Minster liegen in dem geologisch sehr interessanten Iberger Klippengebiet, dem der Roggenstock, die Mördergrube, der Grosse und Kleine Schienberg und der Zweckenstock angehören.