Monsigny | eLexikon | Musik - Komponisten, Tonkünstler etc - Franzosen
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Monsefú - Monsummano
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Monsigny | (spr. mongssinji), Pierre Alexandre, Opernkomponist, geb. 17. Okt. 1729 zu Fauquemberg bei St.-Omer / 123 |
Monsigny
123 Wörter, 832 Zeichen
Musik — Komponisten, Tonkünstler etc — Franzosen
Monsigny
(spr. mongssinji), Pierre Alexandre, Opernkomponist, geb. 17. Okt. 1729 zu Fauquemberg bei St.-Omer in Nordfrankreich, kam frühzeitig nach Paris, [* 2] wo er durch Protektion Haushofmeister beim Herzog von Orléans [* 3] wurde, studierte unter Gianotti die Komposition und schrieb dann eine Reihe komischer Opern, welche mit denen Grétrys und Philidors die Blüte [* 4] dieser Kunstgattung in Frankreich eröffneten und ihr eine der großen Oper ebenbürtige Stellung errangen. Die Revolution brachte ihn um Amt und Vermögen. Er lebte später von einer Pension der Opéra comique, wurde 1815 Mitglied der Akademie u. starb 14. Jan. 1817 in Paris. Unter seinen Opern wurden »Les aveux indiscrets« (1759),
»Le [* 5] cadi dupé« (1760),
»Le roi et le fermier« (1762),
»Le déserteur« (1769, sein bestes Werk) und »Le faucon« (1772) sehr populär.