Mur | eLexikon | Geographie - Oesterreich-Ungarn - Flüsse
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Bewährtes Wissen in aktueller Form
Main
Münzwissenschaft - Mur

5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
---|---|
Mur | # Sand, zerstückeltes Gestein; s. Murgang. / 6 |
Mur _2 | # der Hauptfluß Steiermarks, entspringt am Südabhang des Radstädter Tauern, durchfließt in / 127 |
MUR | # (Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Haut Vuilly). Dorf. S. den Art. Mur (Kt. Waadt, Bez. Avenches / 17 |
MUR _2 | # (Kt. Waadt, Bez. Avenches). 492 m. Gem. und Dorf, auf der Grenze zwischen Freiburg und der Waadt, / 112 |
MUR _3 | (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis). 427 m. 14 Häuser an der Strasse von Weesen nach / 33 |
Mur
297 Wörter, 1'974 Zeichen
Geographie — Oesterreich-Ungarn — Flüsse
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Mur,
s. Murgang.
Mur,
Steiermark

* 2
Steiermark.der Hauptfluß Steiermarks, entspringt am Südabhang des Radstädter Tauern, durchfließt in östlicher Richtung den salzburgischen Lungau, tritt bald nach Steiermark [* 2] über und fließt, von Judenburg an flößbar, in breitem Thal [* 3] nach NO. Dieser Richtung macht das jähe Knie bei Bruck, wo sie von den österreichischen Alpen [* 4] her die Mürz empfängt, ein Ende; sie wendet sich nun nach S. und wird bei Graz [* 5] schiffbar. Bei Ehrenhausen nötigt sie der Gebirgsriegel der Windisch-Bühel östliche, dann südöstliche Richtung einzuschlagen. Sie tritt nach Ungarn [* 6] über und mündet, 438 km lang, bei Legrád in die Drau. Der Landstrich zwischen den sich langsam annähernden Flüssen heißt Murinsel. Der Fluß ist im Oberlauf sehr reißend; unter seinen zahlreichen Nebenflüssen sind rechts die Kainach, Sulm mit Laßnitz, links die Liesing und Mürz die bedeutendsten.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Mur
(Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Haut Vuilly).
Mur
492 m. Gem. und Dorf, auf der Grenze zwischen Freiburg und der Waadt, im Bergland des Mont Vuilly über dem W.-Ufer des Murtensees;
1,5 km sw. Lugnorre, 2 km w. der Station Motier-Vuilly des Dampfschiffkurses Murten-Neuenburg und 5 km sw. der Station Sugiez der Bahnlinie Ins-Murten.
Der ö. Abschnitt des Dorfes gehört zur Freiburger Gemeinde Haut Vuilly.
Telephon. Gemeinde, mit dem Weiler Guévaux: 28 Häuser, 146 reform. Ew.;
Dorf: 20 Häuser, 111 Ew. Zusammen mit dem Freiburger Anteil: 37 Häuser, 196 Ew. Kirchgemeinde Montet.
Ist seiner reizenden Lage wegen zu einer beliebten Sommerfrische geworden.
Acker-, Wein-, Obst- und etwas Tabakbau.
Wein- und Branntweinhandel.
Pfahlbau aus der Steinzeit.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Mur
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
427 m. 14 Häuser an der Strasse von Weesen nach Schännis;
1,2 km sö. der Station Schännis der Linie Zürich-Rapperswil-Weesen. 77 kathol. Ew. Pfarrei Schännis.