Narkissos | eLexikon | Mythologie - Griechische Mythologie - Männliche
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Nares externae - Narre
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Narkissos | nach griech. Mythus der schöne Sohn des Flußgottes Kephisos, verliebte sich in sein Bild, / 71 |
Narkissos _2 | (lat. Narcissus), nach der griech. Sage ein schöner Jüngling, Sohn des Flußgottes Kephissos / 129 |
Narkissos
200 Wörter, 1'378 Zeichen
Mythologie — Griechische Mythologie — Männliche
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Narkissos,
[* 1] nach griech. Mythus der schöne Sohn des Flußgottes Kephisos, verliebte sich in sein Bild, das er in einer Quelle [* 2] erblickte, und verschmachtete in Sehnsucht danach, wie dies auf pompejanischen Wandbildern häufig dargestellt ist (s. Abbildung).
Nach andern ward er wegen Nichterwiderung der Liebe der Nymphe Echo von Nemesis mit stets unbefriedigter Selbstliebe bestraft.
Aus seinem Blut entsproß die gleichnamige Blume.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Narkissos
Gemmen und Kameen
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* 4
Gemmen.[* 1] (lat. Narcissus), nach der griech. Sage ein schöner Jüngling, Sohn des Flußgottes Kephissos und der Nymphe Leiriope, der die Liebe der Nymphe Echo (s. d.) verschmähte, die aus Sehnsucht nach ihm verschmachtete, so daß nur die Stimme von ihr übrigblieb. Darauf verhängte Nemesis als Strafe über ihn, daß er sich in sein eigenes Bild, das er in einer bei Thespiä befindlichen Quelle erblickte, verliebte, und von dieser Liebe verzehrt zu Grunde ging oder sich selbst tötete. Man findet ihn auf antiken Gemmen [* 4] und Wandgemälden als einen schönen Jüngling dargestellt, der stehend oder sitzend träumerisch in eine Quelle blickt. Aus seinem Blute sproß die Narcisse auf, welche bei den Griechen ein Symbol der Vergänglichkeit und des Todes und daher den unterirdischen Gottheiten geweiht war. -
Vgl. Wieseler, Narkissos (Gött. 1856).