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Numa Pompilius | eLexikon | Geschichte - Römisches Reich - Stammsagen und Königszeit

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Nukupa - Numa Pompiliu

Bild 12.278: Nukupa - Numa Pompilius
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2 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Numa Pompiliusnach der Überlieferung der zweite König von Rom, Sohn des Sabiners Pompilius Pompo, Eidam / 265
Numa Pompilius _2in der sagenhaften Urgeschichte Roms dessen zweiter König, der 715–672 v.Chr. geherrscht / 206

Seite 12.278

Numa Pompilius

471 Wörter, 3'303 Zeichen

Geschichte — Römisches Reich — Stammsagen und Königszeit

Numa

Grenzen der Hörbarkeit

Bild 58.307: Grenzen der Hörbarkeit - Grenzfälschung [unkorrigiert]
* 3 Grenzen.

Pompilĭus, nach der Überlieferung der zweite König von Rom, [* 2] Sohn des Sabiners Pompilius Pompo, Eidam des Königs Tatius, der mit Romulus die Herrschaft einige Jahre geteilt hatte, wurde von Cures im Sabinerland, wo er als Privatmann lebte, nach dem Tode des Romulus und einem einjährigen Interregnum nach Rom zur Herrschaft berufen (715 v. Chr.). Seine Regierung war im Gegensatz zu der des Romulus eine durchaus friedliche. Sein Bestreben war ausschließlich darauf gerichtet, in dem neugegründeten Staat einen geordneten, auf Religiosität gegründeten Zustand einzuführen. Er verteilte daher die von Romulus eroberten Ländereien unter die Bürger, setzte deren Grenzen [* 3] durch Grenzsteine fest und errichtete dem Gott Terminus (Grenzstein) und der Göttin Fides (Treue) besondere Heiligtümer; er ordnete ferner das Jahr besser, indem er es in zwölf Mondmonate statt der bisherigen zehn einteilte und durch bestimmte Schaltmonate einen regelmäßigen Cyklus herstellte. Er setzte ferner die Priesterschaften der Pontifices, welche das gesamte Religionswesen überwachten, der Augurn, Flamines, Salii, Fetiales und der Vestalinnen (s. d.) ein.



Numeait - Numidien

Bild 12.279: Numeait - Numidien
* 5 Seite 12.279.

Auch errichtete er dem Janus [* 4] ein in einem Doppelthor bestehendes Heiligtum, welches nur während eines Kriegs geöffnet werden sollte und unter seiner Regierung stets geschlossen blieb. Wegen seiner großen Weisheit machte ihn die Sage zum Schüler des berühmten griechischen Philosophen Pythagoras und gab ihm die Göttin Egeria zur Gemahlin, mit der er im Hain der Kamenen seine Zusammenkünfte gehalten haben soll. Er starb 672 und wurde unter dem Janiculus begraben, wo 181 v. Chr. seine

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angeblichen Schriften aufgefunden, aber auf Befehl des Senats verbrannt wurden. - Seine Tochter Pompilia vermählte sich mit Numa Marcius und wurde die Mutter des vierten Königs von Rom, Ancus Marcius.