Nute | eLexikon
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Nußhäher - Nutzeffekt
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Nute | furchenartige Aushöhlung an Arbeitsstücken, welche besonders häufig bei den sogen. Holzverbindung / 150 |
Nute _2 | Furchenartige Vertiefung. / 3 |
Nute
153 Wörter, 1'128 Zeichen
Nute,
furchenartige Aushöhlung an Arbeitsstücken, welche besonders häufig bei den sogen. Holzverbindungen bei Tischlerarbeiten Anwendung findet. Bei der Verbindung durch Feder und Nute besitzt das eine Brett an der Kante eine rechtwinkelige Furche oder Rinne, das andre Brett eine dazu passende Leiste, die Feder (den Spund). Zwei so zusammengefügte Holzstücke nennt man »genutet und gefedert«. Die Feder wird entweder aus dem vollen Holz [* 3] gebildet, oder man versieht jedes Brett mit einer Nute und legt die Feder als besondere Leiste ein (eingelegte Feder).
Zur Ausarbeitung gespundeter Dielen dienen die Spundhobel, welche paarweise zusammengehören, nämlich ein Nuthobel und ein Federhobel. Auf Maschinen erzeugt man Nuten mittels besonderer Schneidköpfe auf den Hobelmaschinen [* 4] oder auf Fräsmaschinen, auch mit Kreissägen. Schwalbenschwanzförmige (trapezförmige) Nuten und die in dieselben einzupassenden Teile erzeugt man mit der Gratsäge, dem Grundhobel und dem Grathobel. Bei der Metallbearbeitung erzeugt man die Nuten auf der Stoß- oder Stanzmaschine (s. Hobelmaschinen, S. 588).