Ötinger | eLexikon | Theologie - Protestantische Kirche - Deutsche
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- ️Sun Feb 10 1782
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Othrys - Otricoli
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Ötinger | Christoph Friedrich, schwäb. Theolog, geb. 1702 zu Göppingen, studierte Theologie und Medizin, / 103 |
Oetinger | Friedr. Christoph, schwäb. Theosoph, geb. 6. Mai 1702 zu Göppingen, studierte in Tübingen, / 107 |
Ötinger
210 Wörter, 1'526 Zeichen
Theologie — Protestantische Kirche — Deutsche
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Ötinger,
Christoph Friedrich, schwäb. Theolog, geb. 1702 zu Göppingen, [* 2] studierte Theologie und Medizin, um später die geschichts- und naturwissenschaftlichen Elemente seines vielseitig ausgebreiteten Wissens in einem theosophischen System zu verarbeiten, welches in die Linie zwischen Jakob Böhme und Schelling fällt. Seit 1738 auf verschiedenen Pfarreien angestellt, starb er 10. Febr. 1782 als Prälat in Murrhardt. Ötingers Predigten wurden herausgegeben von Ehmann (Reutling. 1852-57, 5 Bde.), seine »Sämtlichen Schriften« von demselben (das. 1858-67, 7 Bde.), seine Selbstbiographie von Hamberger (Stuttg. 1845).
Vgl. Auberlen, Die Theosophie Ötingers (Stuttg. 1848);
Ehmann, Ötingers Leben und Briefe (das. 1859, 2. Aufl. 1877);
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Oetinger,
Tuberogemma - Tübingen
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* 3
Tübingen.Friedr. Christoph, schwäb. Theosoph, geb. 6. Mai 1702 zu Göppingen, studierte in Tübingen, [* 3] wurde 1738 Pfarrer in Hirsau bei Calw, 1752 Dekan in Weinsberg, 1759 in Herrenberg, 1765 Prälat in Murrhard, wo er 10. Febr. 1782 starb. In etwa 70 Schriften trug Oetinger seine eigentümlichen, durch Jakob Böhme und Albrecht Bengel angeregten Anschauungen vor. Seine «Selbstbiographie» gab J. Hamberger heraus (Stuttg. 1845),
seine «Sämtlichen Schriften» Ehmann (1. Abteil.: «Homiletische Schriften», 5 Bde., Stuttg. 1858-66; 2. Abteil.: «Theosophische Werke», 6 Bde., ebd. 1858-63). -
Vgl. Auberlen, Die Theosophie Friedr. Chr.
O.s nach ihren Grundzügen (Tüb. 1847; 2. Ausg., Bas. 1859); Ehmann, O.s Leben und Briefe (Stuttg. 1859).