Ohrläppchen | eLexikon
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Titel
Elemente zu Ohr:1) drei Abschnitte
Ohr
[* 2] (Auris; hierzu Tafel »Ohr des Menschen«),
Haare der Pflanzen
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Haare.das Gehörwerkzeug, fehlt manchen wirbellosen Tieren und besteht in seiner einfachsten Form aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen, an dessen Wandung ein Nerv herantritt, um die Schwingungen der Flüssigkeit im Zentralorgan des Nervensystems zur Wahrnehmung zu bringen. Zur Verstärkung [* 4] derselben befinden sich in der Flüssigkeit meist ein oder mehrere feste Körperchen, Otolithen oder Hörsteine, aus Kalk, Kiesel etc.; auch ragen häufig von den Zellen der Wandung des Hörbläschens Haare, [* 5] Hörhaare, bis an die Hörsteine heran.
Das so gestaltete Ohr liegt durchaus nicht immer am Kopf der Tiere, falls ein solcher überhaupt vorhanden ist, vielmehr in einzelnen Fällen in den Beinen (gewisse Heuschrecken) [* 6] oder im Schwanz (einige Krebse); auch haben wohl Tiere außer diesen Ohrbläschen noch besondere Hörhaare, d. h. für Schwingungen empfängliche und mit einem Nerv versehene Haare an andern Körperstellen. Die Hörsteine werden bei einer Gruppe der höhern Krebse von den Tieren selbst mittels ihrer Scherenfüße in die mit einer feinen Öffnung versehenen Ohrblasen befördert, gewöhnlich jedoch bilden sie sich im Innern der geschlossenen Blasen als Niederschläge aus den Körpersäften.
Wie das Nervensystem (s. d.) allgemein aus der äußern Haut [* 7] hervorgeht, so ist auch das Ohr ursprünglich ein Teil derselben, welcher gleich allen andern Sinnesorganen (s. d.) für die spezielle Wirksamkeit umgewandelt ist. Auch bei den Wirbeltieren (nur die Leptokardier besitzen kein Ohr) liegt zwar das Ohr, wenigstens soweit es das eigentliche Hörbläschen betrifft, tief im Innern des Kopfes; jedoch entsteht es im Embryo derselben als ein einfaches Grübchen in der äußern Kopfhaut; das allmählich tiefer in den Schädelknochen hineinwächst, die Kommunikation mit der Außenwelt einbüßt und so das rings geschlossene, mit Flüssigkeit erfüllte sogen. häutige Labyrinth darstellt, in dessen Innern sich wie bei den Hörbläschen der niedern Tiere der Hörnerv verbreitet.
Die knorpelige oder knöcherne Umgebung desselben wird das knöcherne Labyrinth genannt und ist oft viel geräumiger als das häutige. Im übrigen sondert sich das letztgenannte, indem es die einfache Bläschenform aufgibt, in mehrere Abschnitte. Gewöhnlich sind drei, nur selten ein oder zwei bogig gekrümmte Kanäle, die sogen. halbkreisförmigen Kanäle oder Bogengänge, vorhanden; der mit ihnen unmittelbar in Verbindung stehende Abschnitt des Labyrinths wird Vorhof genannt.
Der Rest bildet ein besonderes Bläschen, an dem sich eine bei den niedern Wirbeltieren sehr kleine, bei den höhern ansehnliche Ausbuchtung befindet, die wegen ihrer Gestalt die Schnecke heißt und namentlich bei den Säugetieren stark entwickelt ist (s. unten). Zu diesen wesentlichen Teilen des Ohrs treten nun verschiedene schallleitende Apparate hinzu, die zum Teil auf der Außenfläche des Kopfes beginnen, samt und sonders aber den Fischen noch fehlen. In der Wand des knöchernen Labyrinths bleibt eine kleine Stelle (das sogen. ovale Fenster) unverknöchert und gestattet dort ein leichteres Eindringen der Schallwellen.
Mundhöhle, Nasenhöhlen
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Mundhöhle.Daran schließt sich nach außen zu meist ein Hohlraum, die Paukenhöhle, der mit dem hintersten Teil der Mundhöhle, [* 8] dem Rachen, durch die Ohrtrompete oder Eustachische Röhre in offener Verbindung steht, nach der Kopfhaut hingegen mittels des dicht unter dieser gelegenen Trommelfells geschlossen ist. (Eine Paukenhöhle fehlt z. B. den Schlangen [* 9] und den geschwänzten Amphibien.) Von letzterm aus zum ovalen Fenster spannt sich quer durch die Paukenhöhle ein einziges oder eine Kette von Knöchelchen, die Gehörknöchelchen.
Endlich tritt bei den Säugetieren und ganz vereinzelt auch bei andern Wirbeltieren ein äußeres Ohr auf, d. h. eine Öffnung in der Haut, umgeben von einer durch Knorpel [* 10] gestützten und durch Muskeln [* 11] beweglichen Hautfalte. Die Öffnung führt durch einen Kanal [* 12] von verschiedener Länge, den äußern Gehörgang, zum Trommelfell, das bei den Säugetieren gewöhnlich tief im Kopf liegt; die Hautfalte oder Ohrmuschel fehlt bei den im Wasser lebenden Säugern nahezu oder vollkommen.
Man unterscheidet dieser Darlegung zufolge am der Säugetiere (s. Tafel »Ohr«, [* 3] Fig. 1) drei Abschnitte: das äußere Ohr mit der Ohrmuschel und dem äußern Gehörgang, das mittlere Ohr mit der Paukenhöhle und ihren Anhängen (Eustachische Röhre, Gehörknöchelchen) und das innere Ohr mit dem Labyrinth (Schnecke, Bogengänge etc.). Beim Menschen speziell stellen sich diese Einrichtungen folgendermaßen dar. Das äußere Ohr (Fig. 1), an welchem verschiedene Leisten und Falten (Anthelix, Helix, Antitragus etc.) vorhanden sind, verdankt seine Gestalt dem in ihm gelegenen Ohrknorpel.
Die Haut, welche ihn überzieht, verlängert sich nach unten in das knorpelfreie Ohrläppchen. Dieses schmerzt und blutet beim Durchstechen (zum Zweck der Einbringung von Ohrringen) nur sehr wenig und kann übrigens durch den Zug, welchen schwere Schmuckgegenstände an ihm ausüben, stark ausgedehnt werden (s. Botokuden). Von vorn, oben und unten her setzen sich an den Ohrknorpel kleine Muskeln an, welche das äußere Ohr bewegen können, bei den meisten Menschen jedoch zeitlebens unthätig bleiben, während sie bei den übrigen Säugetieren stets ihre Dienste [* 13] verrichten. An das äußere Ohr schließt sich nach innen der äußere Gehörgang (meatus auditorius externus) an, der in der äußern Hälfte knorpelig, in der innern knöchern ist und von einer Fortsetzung der äußern Haut ausgekleidet wird. In dieser liegen zahlreiche kleine, den Schweißdrüsen ähnliche Drüsen, die Ohrenschmalzdrüsen (glandulae ceruminosae), welchen die Absonderung des Ohrenschmalzes obliegt. Das Ohrenschmalz (cerumen auris) ist eine bräunliche oder gelbe, klebrige, weiche Masse, welche aus Fett, Pigmentkörnchen und ¶
Ohr des Menschen
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Seite 12.348a.[* 2] Fig. 1. Senkrechter Querschnitt durch den äußern Gehörgang.
[* 2] Fig. 2. Trommelfell und Gehörknöchelchen von innen her gesehen, natürliche Größe
[* 2] Fig. 3. Horizontaler Querschnitt durch das linke Schläfenbein und das Gehörorgan, natürl. Gr.
[* 2] Fig. 4. Trommelfell, Gehörknöchelchen und knöchernes Labyrinth der rechten Seite, vergrößert.
[* 2] Fig. 5. Die Schneckenhöhle von der Seite her aufgebrochen.
[* 2] Fig. 6. Schema des Labyrinths vom linken Ohr, die häutigen Bogengänge und Vorhofssäckchen bloßgelegt, vergrößert.
[* 2] Fig. 7. Vergrößerter senkrechter Durchschnitt der Schnecke und der Schneckennerven.
[* 2] Fig. 8. Vergrößerter Querschnitt einer Schneckenwindung.
[* 2] Fig. 9. Schema des Hörnerven-Endapparats der Schnecke (Cortisches Organ), im Querschnitt.
Ohr (anatomisch)
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* 15
Seite 12.349.mehr
Überresten der zerfallenen Drüsenzellen besteht. Bleibt es zu lange im Gehörgang liegen, so verstopft es diesen, erhärtet und führt zur Schwerhörigkeit, ist auch in diesem Fall nicht immer ohne Gefahr zu beseitigen (s. Ohrenkrankheiten).
An der Grenze zwischen dem äußern und mittlern Teil des Gehörorgans liegt das Trommel- oder Paukenfell (membrana tympani, [* 15] Fig. 1 b, [* 15] Fig. 2 c, [* 15] Fig. 4 a), eine dünne, elastische Membran von elliptischer Form, welche eine Scheidewand zwischen dem äußern Gehörgang und der Paukenhöhle bildet. Seine äußere Fläche zeigt in ihrer Mitte eine trichterförmige Vertiefung, weil es hier von dem an der innern Fläche angewachsenen Hammer [* 16] einwärts gezogen wird. Nach innen vom Trommelfell liegt die rings von Knochen [* 17] umgebene Trommel- oder Paukenhöhle (cavitas tympani, [* 15] Fig. 1 i, [* 15] Fig. 3 e). Diese ist gewöhnlich mit Luft erfüllt, enthält die drei Gehörknöchelchen und ist mit einer äußerst feinen Haut überkleidet, welche die Fortsetzung der Schleimhaut der Ohrtrompete und des Rachens ist.
Ihre innere Wand, die dem Trommelfell gegenüberliegt und die Grenze zwischen Paukenhöhle und Labyrinth bildet, trägt zwei Öffnungen, das ovale und das runde Fenster. Das ovale oder eiförmige Fenster (Vorhofsfenster, fenestra ovalis s. vestibuli, [* 15] Fig. 1 g, [* 15] Fig. 6 b) ist eine eirunde Öffnung, welche in den Vorhof des Labyrinths führt und von einer dem Trommelfell ähnlichen Haut verschlossen wird. Das runde Fenster (Schneckenfenster, fenestra rotunda s. cochleae, [* 15] Fig. 4 o) liegt unterhalb des ovalen Fensters, ist ebenfalls durch eine Haut geschlossen und führt in die Paukentreppe der Schnecke (s. unten).
Völlig offen ist die Paukenhöhle nur an einer Stelle, da nämlich, wo sie sich in die Ohrtrompete oder Eustachische Röhre (tuba Eustachii, [* 15] Fig. 1 c, [* 15] Fig. 3 d) fortsetzt. Diese führt in den Schlund und öffnet sich dort dicht an der hintern Nasenöffnung; sie ist von einer Fortsetzung der Schleimhaut des Schlundes ausgekleidet. Die Gehörknöchelchen, durch welche die Schwingungen des Trommelfells zum Labyrinth geleitet werden, heißen Hammer, Amboß und Steigbügel.
Gehör (Helmholt
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* 18
Gehör.Der Hammer (malleus) liegt dem Trommelfell am nächsten und hat die Form einer Keule [* 15] (Fig. 4 b c d) mit zwei Griffen, von denen der eine an das Trommelfell angewachsen ist, während der Kopf des Hammers den Amboß (incus) berührt. Dieser [* 15] (Fig. 4 e f g, [* 15] Fig. 2 a, [* 15] Fig. 3 l) hat ebenfalls zwei Fortsätze und steht durch den einen derselben mit dem Steigbügel (stapes, [* 15] Fig. 4 h, [* 15] Fig. 3 k) in Verbindung, der selbst wieder sich auf den Rand des ovalen Fensters im Labyrinth stützt. Die Gehörknöchelchen sind durch Gelenke und Bänder miteinander verbunden und besitzen auch noch Muskeln zu ihrer Bewegung, nämlich den Trommelfellspanner oder innern Hammermuskel [* 15] (Fig. 2 d, [* 15] Fig. 3 n), den Erschlaffer des Trommelfells und den Steigbügelmuskel. Über ihre Wirkung s. Gehör, [* 18] S. 15. Ebenfalls in der Paukenhöhle befindlich, aber nicht zum Ohr gehörig läuft zwischen Hammer und Amboß die sogen. Paukensaite (s. d., chorda tympani, [* 15] Fig. 2 f) hindurch, ein feiner Nerv, der sich zur Mundhöhle begibt.
Der innerste und wichtigste Teil des Gehörorgans, das Labyrinth [* 15] (Fig. 1 d-h, [* 15] Fig. 6), enthält die Endigung des Gehörnervs. Man unterscheidet, wie schon oben erwähnt, das häutige und das es umgebende knöcherne Labyrinth; beide zerfallen in Schnecke, Bogengänge und Vorhof. Der knöcherne Vorhof (vestibulum) ist eine kleine, rundliche Höhle, in welcher, ohne jedoch die Wandung zu berühren, der häutige Vorhof in Gestalt zweier Säckchen liegt. Von letztern steht das eine (utriculus) mit den drei Bogengängen, das andre (sacculus) mit der Schnecke in offener Verbindung.
Travnik - Trinidad [un
![Bild 67.985: Travnik - Trinidad [unkorrigiert] Bild 67.985: Travnik - Trinidad [unkorrigiert]](http://peter-hug.ch/meyers/thumb/67/67_0985.jpeg)
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Treppen.Die Bogengänge oder halbzirkelförmigen Kanäle (canales semicirculares) sind drei C-förmig gekrümmte Kanäle [* 15] (Fig. 1 d e f, [* 15] Fig. 4 l m n, [* 15] Fig. 6 c d e), welche je mit einem angeschwollenen Teil (Ampulle) beginnen und in drei aufeinander senkrechten Richtungen angeordnet sind. Die Schnecke endlich (cochlea, [* 15] Fig. 1 h, [* 15] Fig. 4 i, [* 15] Fig. 6 a) hat in ihrem knöchernen Teil einen Kanal, welcher in 2½ Windungen ansteigt und durch eine dünne, ebenfalls spiralförmig gewundene, halb knöcherne, halb häutige Scheidewand, die Spiralplatte, in zwei Gänge oder Treppen [* 19] geteilt [* 15] (Fig. 5, 7, 8) wird.
Gehirn
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* 20
Gehirn.Von diesen heißt die obere, engere und längere die Vorhofstreppe (scala vestibuli), weil sie im Vorhof ihren Eingang hat, die untere dagegen die Paukentreppe (scala tympani), weil sie an dem runden Fenster der Paukenhöhle anfängt. In der Spitze der Schnecke stehen beide durch ein Loch miteinander in Verbindung, so daß die in den Treppen enthaltene Flüssigkeit einheitlich ist. Die häutige Schnecke, welche aber die knöcherne nur zu einem Drittel und zwar auch nur in der Vorhofstreppe ausfüllt [* 15] (Fig. 7 e, [* 15] Fig. 8 d), ist gleichfalls voll Flüssigkeit. Auf dem Querschnitt ist sie dreieckig und wird von dem übrigen Raum der Vorhofstreppe durch die Reißnersche Haut (Fig. 8 e, [* 15] Fig. 7 f) getrennt. Zu einem Gehörorgan wird nun das Labyrinth durch den Hinzutritt des Hörnervs (nervus acusticus). Dieser, das achte Hirnnervenpaar, entspringt weit hinten im Gehirn [* 20] (s. d., S. 3) und gelangt sogleich durch den sogen. innern Gehörgang zum innern Ohr, nachdem er sich zuvor schon in den Vorhofs- und den Schneckennerv gespalten hat.
Ersterer breitet sich an der Innenfläche der Vorhofssäckchen und der Ampullen der Bogengänge aus und endet dort wahrscheinlich in der nämlichen Weise wie die andern Sinnesnerven auch (s. Sinnesorgane), indem er sich in feine Fasern auflöst, die an die mit je einem Hörhaar besetzten Hörzellen herantreten. Die Hörhaare ragen nicht frei in den Hohlraum des Vorhofs hinein, sondern sind in eine gallertige, mit Hörsteinchen (Otolithen) oder Ohrsand, d. h. Kristallen aus Kalksalzen, untermengte Masse eingebettet.
Öhr - Ohrenkrankheiten
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Seite 12.350.Die vom Trommelfell in das innere Ohr gelangenden Schallwellen werden von der Flüssigkeit im Vorhof auf diese Kristalle [* 21] und von ihnen auf die Hörhaare übertragen. Der in die Schnecke gelangende Teil der Schallwellen jedoch wird in andrer, viel komplizierterer Weise den Fasern des Schneckennervs zugeführt. Dieser nämlich verläuft in der Achse der Schnecke [* 15] (Fig. 7 a) und schickt fortwährend Zweige innerhalb der knöchernen Spiralplatte [* 15] (Fig. 8 a) zu den einzelnen Windungen der häutigen Schnecke ab. Diese selbst hat auf der häutigen Fortsetzung [* 15] (Fig. 7 h) der Spiralplatte eine ganz eigentümliche Bildung, das sogen. Cortische Organ [* 15] (Fig. 9). Es ist für das Ohr dasselbe, was für das Auge [* 22] die Netzhaut ist, und zeigt gleich dieser einen merkwürdigen, trotz vieler Forschungen noch nicht ganz aufgeklärten Bau (s. Gehör, S. 16). Auch über die Bedeutung der Bogengänge sind die Ansichten sehr verschieden. Teils werden sie als wirklich zum Ohr gehörig aufgefaßt, teils als besondere Organe zur Erhaltung des Gleichgewichts bei Bewegungen betrachtet, da man gefunden haben will, daß nach ihrer künstlichen Entfernung Tiere sich nicht ¶
mehr
mehr in geordneter Weise zu bewegen vermögen. Indessen ist gerade in der allerjüngsten Zeit gezeigt worden, daß wenigstens Haifische die völlige Herausnahme aller Kanäle ohne jegliche Störung vertragen.
Vgl. Schwalbe, Lehrbuch der Anatomie des Ohrs (Erlang. 1887).